Ab Anfang Mai setzt Interspar als einer der größten Systemgastronomen Österreichs bei den Zutaten Fleisch, Milch und Eier auf 100 % österreichische Herkunft.
GS1 ist der Lösungsfinder für gesetzliche und datenlogistische Herausforderungen. Aktuell stehen die „Herkunft und Rückverfolgbarkeit“ im Mittelpunkt, wie Geschäftsführer Gregor Herzog berichtet.
Die Geschäftsführerin des Fachverbandes für Lebensmittelindustrie stellt die Sachlage ins richtige Licht: die national verpflichtende Herkunftskennzeichnung verstößt gegen EU-Recht.
Es geht um viel: Kennzeichnungspflicht zur Herkunft von verarbeiteten Lebensmitteln ist in aller Munde, insbesondere bei Produkten mit Fleisch, Ei oder Milch.
Neben dem etablierten Elektronischen Datenaustausch mit dem Handel setzt der steirische Obst- und Gemüsebetrieb Frutura nun auch verstärkt auf EDI in der Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten, wodurch effiziente und erfolgreiche Geschäftsbeziehungen gefördert werden.
Während in der Gastronomie noch heftig diskutiert wird, wie und ob man Herkunftsangaben verpflichtend machen sollte, stellt Interspar ihre Gastronomie um.
Um in Österreich „gemocht“ zu werden, reicht es nicht einfach gute Produkte zu liefern und da zu sein, man muss auch etwas in das Steuersystem und die Gesellschaft einzahlen.
GS1 Austria Geschäftsführer Gregor Herzog spannt in einem Überblick einen breiten Bogen, was 2023 auf die Branche im Bereich Daten, Mehrweg und Barcode zukommen wird und was GS1 Austria dazu beitragen kann.
Vor dem Hintergrund der massiven Preissteigerung bei den Lebensmitteln weitet sich hierzulande die Diskussion über die Rolle der Handelsmarken im Preiskampf zu einem handfesten Branchenkonflikt aus.