Mit 25. September gibt es Gewissheit für die Umsetzung: die Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes ist beschlossen und erlassen. Nun starten alle Beteiligten schnell durch.
Jetzt ist es fix, das Abfallwirtschaftsgesetz hat den Ministerrat passiert. Damit wird es künftig auch Einwegpfand auf Plastikflaschen und Getränkedosen sowie ein verbindliches Mehrwegangebot in Supermärkten geben.
Eine im Auftrag von SodaStream durchgeführte Umfrage zeigt, dass die überwiegende Mehrheit der Österreicher:innen bereits über das bevorstehende Einwegpfand informiert ist – und dieses auch befürwortet.
Neben dem etablierten Elektronischen Datenaustausch mit dem Handel setzt der steirische Obst- und Gemüsebetrieb Frutura nun auch verstärkt auf EDI in der Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten, wodurch effiziente und erfolgreiche Geschäftsbeziehungen gefördert werden.
Große Getränkehersteller haben mit Händlern eine Aussage pro Einweg-Plastik-Pfand getätigt. Nun folgt die Stellungnahme des Marktführers bei Mineralwasser, Vöslauer.
Sieht man von den rechtlichen Umsetzungen für das Einweg-Pfand einmal ab, so gibt es einen wichtigen Grund, warum man sich damit auseinandersetzen sollte: DER KUNDE WILL ES!
Das Einwegpfand ab 2025 ist in aller Munde. Dabei muss der Handel auf die bereits geltenden Mehrwegquoten achten. Der Logistikverbund-Mehrweg informiert.
ARA ist Partner: für Industrie, Handel, aber gerne auch für die neu geschaffene Stelle für Einwegpfand. Man recycelt für Rohstoffe, nicht nur für die Quote. ARA hat die Nase vorne.
Nah&Frisch Geschäftsführer Hannes Wuchterl bringt es unverblümt auf den Punkt: eine Plastik-Pfand Pflicht wäre ein Kahlschlag für die Nahversorger am Land.
Die Kostenlawine rollt unaufhaltsam auf den Handel zu: die KV Verhandlungen stehen vor der Tür, das Einwegpfand erfordert Umbauten und die Inflation bei Energie sowie die schwindende Konsumlaune trifft vor allem die ländlichen Nahversorger.
Das EU-Kreislaufwirtschaftspaket oder Circular Economy Package (kurz CEP) soll bis Mitte 2020 und die EU-Einwegkunststoff-Richtlinie bis Mitte 2021 in Österreich umge- setzt werden.