Rewe Group: Handelsfirmen für Einweg-Pfand gerüstet
Ein zweistelliger Millionenbetrag war bei Rewe in Österreich von Nöten, damit die Umstellung für die Rücknahme des Einwegpfand-Gebindes ab dem 1. Jänner 2025 auch wirklich funktioniert. Bei den Formaten Billa, Bipa und Adeg wird der Konsument keine Veränderungen merken - auch wenn sie im Hintergrund massiv sind, bei Penny musste komplett aufgerüstet werden.
An größeren Standorten mit traditionell hohen Verkaufszahlen von Getränkeverpackungen wird es eine einfache Rückgabemöglichkeit am Automaten geben: Bei Billa sind bereits mehr als die Hälfte der 1.250 Billa und Billa Plus Märkte umgestellt. Die Frontgeräte bleiben hier optisch gleich, benötigte ergänzende Geräte im Hintergrund werden an allen Standorten während des laufenden Betriebs eingebaut.
Für Penny wurden komplett neue Automaten angeschafft – gut die Hälfte der Filialen hat diese bereits in Betrieb, alle weiteren folgen sukzessive bis zum Start zu Neujahr. Bei Bipa Standorten und rund der Hälfte der Adeg Märkte können Kunden ab 1. Jänner 2025 unkompliziert manuell ihre Einweg-Pfandflaschen und Dosen abgeben.
Dank einer hauseigenen Logistik wird die Abholung der Gebinde bei allen Standorten keine zusätzlichen Leerfahrten verursachen, da die Gebinde CO2-schonend direkt bei Waren-Anlieferungen mitgenommen werden. Um auch die Mitarbeiter bestens auf die Umstellung vorzubereiten, erfolgen demnächst österreichweit intensive Schulungen.