Nach der Ankündigung der Einführung einer FFP2-Maskenpflicht in Supermärkten am vergangenen Sonntag, haben die heimischen Lebensmittel- und Drogeriefachhändler rasch reagiert und ihre Sortimente dahingehend aufgestockt.
Das Coronavirus sorgt immer noch für Unruhe und ständig wechselnde Herausforderungen in der Handelsbranche. Der LEH ist zwar nicht von den Schließungen bis voraussichtlich 7. Februar 2021 betroffen, muss aber ab 25.1. eine FFP2-Maskenpflicht umsetzen.
Der Handel in Österreich fordert, dass die Maskenpflicht in den Einkaufsstätten fällt. Denn: die aktuelle Situation der Preissteigerungen ist hart genug.
Wieder einmal sorgt eine geplante Novelle des COVID-19-Maßnahmengesetzes für Kopfschütteln im heimischen Handel. Denn plötzlich steht eine geplante Testpflicht für alle Mitarbeiter im Handel im Raum.
Vor Jahren war es die Person mit Maske im Gesicht und Waffe in der Hand, die die Bank, den Supermarkt, den Juwelier oder die Tankstelle ausgeraubt hat. Heute sind es Hacker & Co.
Soviel ist klar, die Infektionen mit dem Corona-Virus sollen nicht noch mehr steigen. Aber dem Handel fehlt die Planungssicherheit, es darf ab 7.12. wieder geöffnet werden.