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Iglo Austria hatte ein ausgezeichnetes Jahr

Iglo hat die Nase vorn

Iglo Austria hatte ein ausgezeichnetes Jahr aufgrund von Neuheiten, Qualität und Lockdowns.

Jetzt haben es fast alle erkannt: TK ist eine der besten Arten Lebensmittel haltbar zu machen.
COVID 19 hat das Einkaufs- und Essverhalten nicht nur kurzfristig, sondern auch nachhaltig verändert. Es gibt Verlierer und es gibt Gewinner dieses veränderten Ernährungs- und Essverhaltens. Einer davon ist dezitiert Iglo Austria. Gesamt gesehen ist Iglo Austria auch NACH dem ersten Lockdown über dem Durchschnitt gewachsen. TK Total ist laut Nielsen LH inkl. HL YTD KW 36 um 16,1 Prozent gewachsen. Hier beinhaltet ist auch Speiseeis, das aufgrund des Lockdowns im Impulsbereich gelitten hat. Wäre Speiseeis ausgenommen, so brächten die Steigerungen der TK-Branche den dritten Platz im Ranking der stärkst gestiegenen Lebensmittel innerhalb der Corona-Krise im Frühjahr.

Die Zahlen bei Iglo kommen nicht nur unbedingt aus der Bevorratung, meint Senior Customer Marketing Manager bei Iglo, Martin Kaufmann. Man kann sagen, sie kommen auch aus der Bevorratung, was mit einem Anstieg im Kauf von TK-Geräten korreliert. Aber: schon im Feber und März waren die Umsätze des TK-Branchenprimus in Österreich um 46% gestiegen (Im Vergleich zum Vorjahr). Mit ein wesentlicher Grund sind Innovationen und, dass die Österreicher immer mehr erkennen, dass „Tiefkühlung“ die beste Art ist, Lebensmittel haltbar zu machen. Bis Ende September hinein war das Wachstum von Iglo Austria immer steigend.

Die weiteren Gründe für das Umsatzplus sind vielfältig: Der Konsument greift nach „Sicherheit“. Die hat er aufgrund der Haltbarkeit und auch aufgrund der Rohstoffe in den Produkten. Aber er hat sie auch deshalb, weil er bei Iglo weiß, dass die Qualität passt und auf seinen Geschmack abgestimmt ist. Gekrönt wird der Erfolg durch das Erreichen von neuen und vor allem jungen Zielgruppen (neue Shopper), die während der Lockdown-Phase gerne Neues ausprobiert haben: Jamie Oliver-Produkte, aber auch das neu gelaunchte Green Cuisine, die vegetarische Küche von Iglo.

GfK Austria hat überdies festgestellt, dass auf Iglo bezogen junge Menschen unter 30 sehr gut im Feld liegen. Kleine Haushaltsgrößen haben sich überproportional entwickelt und auch einkommensschwache Haushalte haben zugelegt, ebenso wie Haushalte ohne Kinder.

Gute Voraussetzung für 2021

Obwohl es schwierig werden wird gegen die ausgezeichneten Umsätze von 2020 anzukämpfen, ist man für 2021 zumindest zuversichtlich. Der Konsument hat gelernt, dass Iglo mannigfaltig einsetzbar ist: als Solo-Speise, aber vor allem integriert in ein eigenes Menü. Und da Selbermachen und Home-Cooking in Zeiten von Corona boomen, möchte man immer verfügbare frische Ware im Haus haben. Iglo macht das möglich. Dieses Verhalten bestätigen die Senkrechtstarter im Sortiment: Fisch und Gemüse, Kinder-Fischstäbchen und Hühner-Nuggets. Und man muss keine Sorge haben, dass diese Bevorratung wieder komplett in Vergessenheit gerät: aus dem Finanzkrisenjahr 2008 weiß man, dass sich dieser Trend wieder ein Stück weit verstärken wird.

2021 wird es zwei Neuheitenwellen geben, über die wir demnächst berichten werden. Ein starker Schwerpunkt liegt auf der vegetarischen Linie „Green Cuisine“. Diese Kategorie zu forcieren und weiter aufzubauen ist sehr wichtig aus der Sicht des Handels. Deshalb wird Iglo hier eine gewichtige Rolle spielen und einen großen Beitrag dazu leisten. Martin Kaufmann ist sich sicher, dass der Schlüssel zum Erfolg in dieser Warengruppe die flächendeckende Verfügbarkeit in den Märkten sein wird. Dass Iglo Austria bei Innovationen ganz vorne dabei sein wird, darauf kann man sich verlassen.

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geschrieben am

27.11.2020