Direkt zum Inhalt
60 Jahre Iglo Fischstäbchen

60 Jahre Iglo Fischstäbchen

Eines der berühmtesten und beliebtesten Kinderessen Österreichs feiert seinen 60. Geburtstag.

Vor 60 Jahren kam das ursprünglich in England entwickelte Produkt im deutschsprachigen Raum auf den Markt und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. Das zeigt sich auch daran, dass das Fischstäbchen seit Jahrzehnten das am meisten gekaufte Tiefkühlfischgericht im österreichischen Lebensmittelhandel ist: Mehr als 3500 Tonnen Fischstäbchen verzehren die Österreicher jährlich. Das entspricht einem aktuellen Pro-Kopf-Verbrauch von rund 14 Fischstäbchen pro Jahr.

Wie kam es zum Fischstäbchen?

Die Idee zum Fischstäbchen entstand eigentlich aus der Not. Denn Mitte der 1950er Jahre war der Fleischhunger der Briten groß – aber kaum zu erfüllen. Fisch gab es damals hingegen im Überfluss. Und da Fisch gesund ist, wurde er als alternative gesunde Nahrung – vor allem für Kinder – präsentiert. Um Kindern das Essen von Fisch schmackhaft zu machen, kam die Idee, panierten Fisch in Stäbchenform auf den Markt zu bringen. So entstand ein bis heute erfolgreicher Klassiker.

Fragen über Fragen zum Fischstäbchen

  • Welcher Fisch steckt in iglo Fischstäbchen?

Für iglo Fischstäbchen wird zu 100 % Filet vom Pazifischen Polar-Dorsch (bekannt unter Alaska Seelachs, Spezies Theragra chalcogramma) verwendet. Neben wichtigen Omega-3-Fettsäuren und Vitamin B12 liefert der Polar-Dorsch wertvolles Eiweiß und Mineralstoffe – unter anderem 13 Mikrogramm Selen und 59 Mikrogramm Jod pro 100 Gramm. Jod und Selen tragen bei Kindern zu einem gesunden Wachstums- und Entwicklungsprozess bei. Und wie alle iglo-Produkte kommen auch Fischstäbchen ohne den Zusatz von Geschmacksverstärkern oder künstlichen Farb- und Aromastoffen aus.  

  • Woher kommt der Fisch für iglo Fischstäbchen?

Der von iglo verwendete Pazifische Polar-Dorsch wird im offenen Meer (im Nordwest- und Nordostpazifik) gefangen, und ist – wie alle iglo-Meeresfische – MSC-zertifiziert. Das bedeutet, dass auf eine besonders nachhaltige und bestandsschonende Fischerei geachtet wird. Es wird nur so viel Fisch gefangen, wie auf natürlichem Wege wieder nachwachsen kann, um auch in Zukunft noch die Vielfalt der Natur zu erhalten. Der Fisch im Fischstäbchen ist – wie alle iglo-Fischprodukte – auch online über das iglo.at Fischherkunfts-Tool bis zur Ursprungsquelle rückverfolgbar. 

  • Wie groß sind die Fischfilet-Blöcke, aus denen die Fischstäbchen entstehen?

Ein gefrorener Fischfilet-Block ist exakt 7,484 Kilogramm schwer, 48,2 Zentimeter lang, 25,4 Zentimeter breit und 6,27 Zentimeter hoch. Nur so können die Maschinen daraus die perfekten Fischstäbchen sägen.

  • Wie viele Fischstäbchen werden in Bremerhaven von iglo produziert?

iglo produziert in Bremerhaven täglich sieben Millionen der goldenen Stäbchen. Das entspricht – aneinandergelegt – in etwa der Strecke von Wien bis Bregenz. Die Jahresproduktion an Fischstäbchen ergibt aneinandergereiht etwa 145.000 Kilometer – das ist so lange wie vier Erdumrundungen oder der halbe Weg zum Mond. 

  • Wie kommen die Fischstäbchen zu ihrem Goldton?

Die goldene Farbe der Panade entsteht ausschließlich durch die Auswahl exquisiter Gewürze –  insbesondere durch Kurkuma und Paprika. Traditionell werden keine künstlichen Farb-, Aroma- oder Zusatzstoffe genutzt. Je nach Land und lokalen Geschmacksvorlieben sorgt die jeweilige Gewürzmischung für ein mehr oder weniger intensives Gold der Fischstäbchen.

  • Wie haben sich iglo Fischstäbchen im Laufe der Zeit weiter entwickelt?

iglo Fischstäbchen sind ein Klassiker, wurden aber seit der Einführung im Tiefkühlregal laufend verbessert. So gibt es sie heute nicht nur in der klassischen Bröselpanier zu kaufen, sondern auch im Backteig und in der glutenfreien Variante. Im Laufe der Zeit wurde auch der Salzanteil erheblich reduziert. Und seit 2005 kommen iglo Fischstäbchen nicht mehr zwingend aus der Pfanne, sondern auch aus dem Backofen – geschmacklich genauso köstlich, aber ohne Zusatz von Öl für die Zubereitung. 

Kategorien

Tags

geschrieben am

30.10.2019