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Österreichische Landwirte freuen sich über die Unterstützung von Spar.

Prämien an Landwirte

Dafür, dass heimische Landwirte eine hohe Qualität liefern, zahlt Spar Österreich Prämien.

Ein vieldiskutiertes Thema, das die heimischen Händler, allen voran Spar besonders ins Herz trifft: Mit der UTP-Richtlinie, die seit letzter Woche zur Weiterverhandlung ins EU-Parlament gegangen ist, kann es sein, dass bestimmte Standards bei landwirtschaftlichen Produkten nicht mehr "erlaubt" sind. Bundesministerin Köstinger, die sich im Rahmen des Ratsvorsitzes dagegen ausspricht, und vor allem die Spar sehen keinen Sinn in dieser neuen Forderung.

In einer Aussendung dokumentiert Spar vielmehr, wieviel an Prämien an die österreichische Landwirtschaft ausgezahlt werden - weil: die die besonderen Qualitätsansprüche erfüllt werden. Demnach zahlt die Spar rund 7 Millionen Euro pro Jahr für die heimischen Rinder- und Schweinebauern, rund 100.000 Euro an die vorbildlichsten Eierbauern und rund 900.000 Euro pro Jahr für Apfelbauern aus der Steiermark.

Für die Teilnahme an regionalen Tierwohlprojekten, wie Ländle Rind (Vorarlberg), Alpenochs (Steiermark), Vulkanlandschweinefleisch(Steiermark), Mühlviertler Jungrind (Oberösterreich), Murbodner Rind (Steiermark), Tann schaut drauf (Oberösterreich und Niederösterreich), Kalbin aus der Alpenregion (Tirol und Salzburg), Tiroler Hoamat Beef, Salzburger Jungrind oder dem Tiroler Almrind erhalten die Landwirte mehr Geld von Spar. Die Mehrleistungen für diese Tierwohl-Regionalprojekte sind in Verträgen vereinbart, in denen auch die Prämien festgelegt sind. Für die vereinbarten Tierwohl-Regionalprojekte erhalten die Landwirte außerdem eine Abnahmegarantie.

Bei Frischeiern setzt Spar auf ein eigenes 5-Punkte-Eier-Programm. Die Teilnahme an dem Programm und das erstklassige Bemühen der österreichischen „Eierbauern“ um Qualität prämiert Spar alle zwei Jahre mit Prämien. 2018 betrug die ausgezahlte Gesamtsumme rund 100.000 Euro. 

Spar verfolgt beim Anbau der Äpfel, die unter den Spar-Eigenmarken in den Märkten landen, einen umweltschonenderen und pestizidärmeren Weg. Seit 2010 werden daher gegen die Apfel- und Schalenwickler in den Apfel-Plantagen Pheromon-Fallen aufgestellt, die nur auf die männlichen Schmetterlinge der schädlichen Art anziehend wirken. Sie verhindern so die Fortpflanzung und Eiablage auf den Äpfeln und damit auch die Schädigung der Früchte durch die Larven der Schmetterlinge. Derzeit wenden über 170 bäuerliche Betriebe diese Methode in der Steiermark an, durch die 50 Prozent der Apfelwickler-Pestizide eingespart werden konnten. Für diese Mehrarbeit und dieses Engagement erhalten die Apfelbauern von Spar jährlich mehr Geld pro Kilo Äpfel. Insgesamt schüttet Spar rund 900.000 Euro pro Jahr aus.

Und nicht zuletzt zahlt Spar Prämien für gesunde und humusreiche Böden.

 

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geschrieben am

30.10.2018