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Stephan Lüger, Commercial Director bei gurkerl.at

Gurkerl.at: Mit Schwung in die nächste Phase

Der Online-Supermarkt gurkerl.at macht laufend von sich reden: nicht nur im Sortiment, auch bei Loyalität und im Warenwirtschaftssystem.

Über ein Gürkchen können sich in Zukunft bei gurkerl.at junge Familien mit Kindern bis 12 Jahren freuen. Denn: mit dem neuen Gürkchen Club und seinem neu etablierten Payback-Systems erhalten diese Credits für den nächsten Einkauf zurück. Außerdem sparen sie nicht nur Zeit, sondern auch Geld mit über 60 Preisreduktionen nur für Mitglieder. Diese Mitgliedschaft ist für Familien mit Kindern bis 12 Jahren kostenfrei.
Das Team rund um CEO Maurice Beurskens hat folgende Berechnung gemacht: „Bei ein bis zwei Einkäufen pro Woche sparen sich Familien im Monat etwa sechs Stunden Zeit, wenn man dafür rund 1,5 Stunden pro Einkauf im stationären Supermarkt rechnet“. Bei einem wöchentlichen Bestellwert von 100 Euro werden bereits 20 Euro auf das Kundenkonto gut geschrieben.

Gekonntes Warenwirtschaftssystem

Dass gurkerl.at sich in einem Jahr seit seiner Gründung so gut entwickelt hat, liegt auch daran, dass die eigentliche Herkunft des Unternehmens im IT-Bereich liegt. Die Bestellvorgänge, sowie das Warenwirtschaftssystem müssen nach einem straffen System über die Bühne gehen. Hier arbeitet gurkerl.at auch mit GS1 Sync zusammen.
Gurkerl.at Commercial Director Stephan Lüger: „Gurkerl.at arbeitet seit August 2020 mit den Daten von GS1 Austria und somit GS1 Sync“. Der Online-Händler hat unmittelbaren Zugriff auf die Masterdaten von fast allen FMCG-Lieferanten. „Da wir zwischen September 2020 und November 2020 ca. 8000 Artikel listen mussten, war das eine sehr große Hilfe“, so Lüger. Im übrigen liegt die durchschnittliche Menge an Bestellungen aktuell bei 2000 pro Woche. CEO Beurskens fügt hinzu: „Der wesentlichste Grund für die Nutzung war, dass bereits eine große Anzahl an Industriepartnern ein sehr umfangreiches Datenmaterial über GS1 Sync bereitgestellt hat. Es hat uns ein rasches Onboarding einzelner Industriepartner ermöglicht, ohne umfangreiche Detailabstimmung bei der Stammdatenthematik. Außerdem möchten wir Synergieeffekte in der Branche erzielen – für uns und natürlich auch für unsere Partner.“
Neben vollständigen und strukturierten Daten wünscht sich Lüger, dass flächendeckend alle Produktbilder verfügbar sind. „Das würde extrem helfen“, so Lüger. Für die Industrie ist diese Sichtweise eines erfolgreichen Online-Supermarktes sehr hilfreich, denn auch in Zukunft wird sich das Thema eCommerce im Lebensmittelhandel noch verstärken. „Um unsere virtuellen Verkaufsregale zu befüllen und für den Endkunden attraktiv zu gestalten, sind strukturierte Daten ein absolutes Muss. Der Endkunde möchte treffsicher einen Vorschlag gemäß seiner Präferenz erhalten. Bio, vegan und österreichische Herkunft stehen hier hoch im Kurs“, weitet Lüger aus.

Bei gurkerl.at ziehen das Category Management Team und das Supply Chain Team die Daten nach Bedarf. Stephan Lüger empfiehlt Händlern grundsätzlich bei umfangreichen Sortimenten aus der etablierten österreichischen FMCG-Branche mit GS1 Sync zusammenzuarbeiten.

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geschrieben am

05.11.2021