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Winzer Krems setzt auf Grüne Energie

Winzer Krems setzt auf Grüne Energie

Das Stammhaus von Winzer Krems, "Sandgrube 13" wird in Zukunft mit nachhaltiger Fernwärme der EVN versorgt.

Laufend wird der Betrieb des Weinproduzenten Winzer Krems modernisiert. Nun wird das Stammhaus "Sandgrube 13" auf umweltfreundliche Wärmeversorgung mit grüner Energie der EVN umgestellt. Mit einem geschätzten Bedarf von rd. 1,2 GWh benötigt Winzer Krems die Wärmemenge von umgerechnet rund 100 durchschnittlichen Haushalten. Rund 250.000 Euro werden in die Umstellung von Gas auf nachhaltige Fernwärme investiert. Damit werden am Standort in Zukunft jedes Jahr beinahe 300 t CO2eingespart.  

Für LH-Stv. Stephan Pernkopf eine Kooperation mit Vorbildwirkung: „Die Wärmeversorgung ist einer jener Bereiche in dem für eine nachhaltige Klima- und Energiepolitik noch Arbeit vor uns liegt. Bereits jetzt wird fast 40 % der Haushalte in Niederösterreich mit sauberer Wärme aus Biomasse versorgt. Unser Ziel ist es, Öl und Atomkraft zurückzudrängen und Erneuerbare Energien weiter auszubauen. Es ist schön, dass ein Niederösterreichisches Vorzeigebetrieb mit Weltruf hier als Vorbild voranschreitet“.

Für EVN Vorstandsdirektor Franz Mittermayer ist der Standort Krems ein Paradebeispiel für die Vorteile der Fernwärme als nachhaltige Wärmeversorgung: „Im urbanen Raum gibt es viele Wärmeabnehmer auf engem Raum. Das reduziert Energieverluste und macht Fernwärme besonders nachhaltig. Für den stark steigenden Bedarf an Fernwärme möchten wir in Krems zusätzlich ein modernes Biomasse-Heizkraftwerk errichten. Dafür liegen bereits alle notwendigen Genehmigungen vor und warten nur mehr auf die notwendige Ökostrom-Förderzusage“.

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geschrieben am

30.04.2019