Tchibo: Innovationsoffensive startet
Mit der Eröffnung der neu umgebauten Filiale in der Währinger Gersthofer Straße 4 fiel der Startschuss für eine Innovationsoffensive der Tchibo-Filialen in Österreich. 130 sind es an der Zahl, 35 davon befinden sich in Wien und vier davon sind österreichweit Pilotfilialen (Wien 18 Gersthof; eine der zwei Europark Filialen; eine der zwei Badener Filialen und Krems). Pilotfiliale bedeutet, dass sich das Sortiment schon vier Wochen im voraus in den Regalen befindet, um auch zu sehen „wie die Kunden und Kundinnen darauf reagieren und wie die Ware ankommt“, erklärt Tchibo Geschäftsführer Erik Hofstädter.
Was ist neu in Währing?
Zunächst zur neuen Filiale in Währing, die auf 130 m2 - das sind 20 m2 mehr als vorher - erweitert wurde, nachdem ein Teil des Lagers in den Verkaufsraum integriert wurde. „Das Optimalmaß einer Tchibo Filiale ist 100-140 m2“, so Hofstädter im Überblick. Am Öffi-Knotenpunkt Gersthofer Straße, vis-à-vis vom Gersthofer Markt, befindet sich die Vorzeige-Filiale. „Der neue Store ist speziell an die Kundinnen und Kunden vor Ort angepasst – mit einer gut sortierten, übersichtlichen Warenpräsentation in urbaner Atmosphäre. Bei der Konzeption haben wir großen Fokus auf den Kern unseres Unternehmens gelegt – nämlich unsere Kaffeekompetenz und die Röstkaffee-Präsentation. Mit einem neu gestalteten Tresen zeigen wir die Breite unseres Portfolios und bieten eine Vielzahl unserer hochwertigen Kaffees auch unverpackt an“, erklärt Erik Hofstädter. Optisch hat sich auch alles verändert: industrieller Look mit dunklem Boden, offene Wandregale, viel natürliches Holz und ein großzügig gestalteter Sitzbereich mit Coffeebar. Durch die nun offenen Schaufenster strömt Tageslicht in die Filiale und lädt zum Verweilen und Gustieren ein. Nur mehr ein Schaufenster zeigt die aktuelle Ware.
Die neue Filiale ist in vielerlei Hinsicht luftiger, frischer, moderner und nachhaltiger. „Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Baustein unserer Arbeit. Mit dem neuen Filialkonzept können wir das auch ganz klar zeigen, ohne umständlich darüber reden zu müssen. Man sieht sofort, was wir nachhaltig alles tun“, so Hofstädter. Nachhaltig ist Tchibo schon lange: geringe Fluktuation bei den Mitarbeiterinnen, Nachhaltigkeit bei Kaffee auch mit einem eigenen Fairtrade Sortiment und vor allem Nachhaltigkeit in der Herstellung der Textilien. Bei Kaffee liegt man aktuell bei 35% Kaffee aus zertifiziertem Anbau, das Ziel sind 50%.
Tchibo hat sich vor 17 Jahren dem strategischen Ziel einer 100% nachhaltigen Geschäftstätigkeit verschrieben und übernimmt Verantwortung für Menschen und Umwelt. Ein großer Meilenstein ist jetzt erreicht: 100% der Baumwolle für Tchibo Mode stammt aus nachhaltigerem Anbau. Auch bereits vorhandene Wertstoffe werden als recycelte Materialien immer häufiger zur Herstellung von Sportmode oder Haushaltsprodukten eingesetzt.
Investitionsoffensive in Verkaufsflächen
„Nachdem wir 2022 vor allem die Filial-Oberfläche der Bundesländer modernisiert haben, planen wir für 2023 eine Investitionsoffensive im Raum Wien. Zusätzlich zum Umbau der Gersthofer Straße werden wir im ersten Halbjahr zwei neue Standorte ans Filial-Netz nehmen.“, berichtet Tchibo Geschäftsführer Erik Hofstädter. Zur Eröffnung dürfen sich alle PrivatCard Kundinnen und Kunden über attraktive Angebote freuen: Exklusiv für sie gibt es an den ersten drei Eröffnungstagen Minus 15 Prozent auf das gesamte Gebrauchsartikelsortiment; beim Kauf von Röstkaffee, Cafissimo Kapseln und Qbo Kaffeewürfeln sogar Minus 25 Prozent. „Den Großteil unserer Umsätze machen wir mit PrivatCard-Kunden“, so Hofstädter. 2,3 Mio. Kunden sind es an der Zahl.
Kunden sind der Fokus
Die Tchibo Strategie ist sehr stark auf die Kunden orientiert. Das beginnt bei einem Sortiment, das eigens für die Wünsche der Kunden kuratiert wird, geht über breite Service-Leistungen in den Filialen bis hin zu gut überlegten Aktionen und Promotions.
Die Drei-Säulen-Strategie
Die Filialen in Österreich haben für Tchibo einen sehr hohen Stellenwert, aber auch Online und die Shop-in-Shop-Konzepte bzw. Depots im Lebensmittelhandel setzt man große Stücke. Die Shop-in-Shop-Konzepte auf ihrem 40-50m2 laufen sehr gut und es wird auch demnächst zwei weitere Projekte im österreichischen Lebensmittelhandel geben. 20 Shop-in-Shop Lösungen sind insgesamt möglich.
Auch im Sortiment setzt Tchibo auf einen Dreiklang: Non Food, Kaffee und Coffeebar sind die Kernpunkte des Erfolges. „Non Food hat bei uns einen hohen Stellenwert und wir bleiben dabei. Wir bieten unseren Kunden eine nachhaltige Top-Qualität zu einem sehr fairen Preis – mit dem entsprechenden Service“, so Hofstädter abschließend. Deshalb hat im Unternehmen die Tchibo Filiale den gleichen Stellenwert wie früher und die Investitionen werden auch weiterhin stattfinden.
