Spar IT-Unit kommt nach Wien
Die Digitalisierung hat im Handel schon lange Einzug gehalten. Was ist wichtig, was ist für den Konsumenten gut, welche Innovationen brachen die Mitarbeiter? Das alles muss getestet und entwickelt werden. Deshalb bedient sich die Spar IT-Spezialisten, die nun an drei Standorten arbeiten können: im Headquarter in Salzburg, in Wernberg in Kärnten und nun auch in Wien Meidling (Niederhofstraße). Da es für alle Branchen immer schwieriger wird geeignetes IT-Personal zu bekommen, hat sich Spar dazu entschlossen die Standorte auszuweiten.
Von den 500 IT-Mitarbeitern sind 400 aktuell in Österreich aktiv. Die IT-Unit von SPAR, die ICS, steuert Konzern-Projekte für Spar, Hervis und die Spar European Shopping-Centers (SES) in Österreich, Norditalien, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Kroatien, Rumänien und Bayern. ICS bedeutet im übrigen: Information & Communication Services. Ihre Aufgabe ist: Das reibungslose Einkaufserlebnis aller Spar-Kunden sowie die digitalen Geschäftsprozesse „hinter den Regalen“ im gesamten Konzern. Spar ICS bedient sich dabei modernster Technologien, Systeme und Methoden und setzt auf strategische Applikationen und Infrastruktursysteme, die größtenteils im Haus entwickelt werden. 40 Teams arbeiten jährlich an rund 300 Projekten bei Spar ICS. Damit unterstützen die rund 500 Mitarbeiter alle Prozesse des mitteleuropäischen Handelskonzerns in den Branchen Lebensmittelhandel, Sportfachhandel und Shopping-Center. Im Spar-Vorstand ist Mag. Markus Kaser für die IT zuständig.
Das Büro in Wien
Am neuen IT-Standort Wien der Spar ICS werden 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sein. „Wir bei Spar ICS arbeiten mit hybriden Teams an verschieden Standorten und über Ländergrenzen hinweg. In den vergangenen eineinhalb Jahren haben wir aber gemerkt, dass ein Büro, der Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen sowie ein Arbeitsplatz außerhalb der Wohnräume wichtig sind. Daher haben wir uns entschieden, auch einen Standort in Wien aufzubauen“, so Andreas Kranabitl, Geschäftsführer der Spar ICS. Der über 200 m² große Standort soll vor allem IT-Talente, Projekt-Spezialisten sowie Digitalisierung-Expertinnen aus Ostösterreich ansprechen.