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Kika Haus

Signa verkauft in CEE an XXXLutz

Mit der Kika/Leiner-Übernahme durch Signa konzentriert man sich auf die Kerngeschäfte.

Im Juni 2018 übernahm die Signa Gruppe die schwer angeschlagene Möblekette Kika/leiner und führte sie sukzessive aus der Krise heraus. Um sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren und auch viele noch bevorstehende Maßnahmen umzusetzen, hat man nun 22 Kika-Standorte in CEE an XXXLutz verkauft. Über den Kaufpreis gibt es keine Informationen. Das Osteuropageschäft war bisher unabhängig vom österreichischen Stammgeschäft.

Bereits im April wurden die Verträge zum Verkauf der 22 Standorte in Ungarn, der Tschechien, der Slowakei sowie in Rumänien durch XXXLutz unterzeichnet. Der Verkauf umfasst sowohl das operative Handelsgeschäft mit 1500 Mitarbeitern als auch die 22 Immobilien. Der Erlös aus dem Verkauf wird in das nationale Kerngeschäft reinvestiert, so dass der Modernisierungskurs von kika/Leiner in Österreich weitere Dynamik erhält. 

„Uns war von Beginn an wichtig, dass die Zukunft von kika/Leiner in Österreich langfristig gesichert ist und wir als österreichisches Traditionsunternehmen wieder eine nachhaltige Perspektive haben. Signa hat einen dreistelligen Millionenbetrag in das österreichische Stammgeschäft investiert, der Modernisierungskurs ist auf einem sehr guten Weg. Jetzt haben wir den nächsten Schritt gesetzt, um uns noch mehr auf unseren Heimatmarkt zu konzentrieren“, so Signa Geschäftsführer Christoph Stadlhuber. 

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geschrieben am

24.05.2019