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Nachhaltigkeit bei Propak

Kommitment für Mitarbeiter, Umwelt und Standort

In der Diskussion um Verpackung sticht eine gerade positiv hervor: Papier beziehungsweise Wellpappe.

Mittlerweile ist es beim Verbraucher angekommen: er greift vermehrt zu Produkten, die eine nachhaltige und umweltschonende/-freundliche Verpackung haben. In diesem Zusammenhang sind die Mitglieder der Propak (Hersteller von Papier und Wellpappe) auf einem guten Weg, denn ihr Produkt entspricht dem Wunsch nach nachhaltiger Verpackung. 

Denn neben der wirtschaftlichen Bedeutung der rund 100 Unternehmen, die der Propak angehören, ist die Ökologie. Der Einsatz nachwachsenden, biologisch abbaubaren Rohmaterials, die breite Verwendung von Recyclingmaterial und die emissionsarme Produktion machen Propak zur Kreislaufindustrie par excellence. So beträgt etwa die Recyclingquote von Verpackungen aus Papier und Karton in Österreich knapp 90% und liegt damit schon heute klar über dem EU-Ziel von 75% für das Jahr 2025. Ein weiterer Grund, der für nachhaltige Produkte aus Papier und Karton spricht: Papierfasern sind wertvoller Sekundärrohstoff und können heute mehr als 25 Mal rezykliert werden. „Das ist Mehrweg auf Materialebene“, so Propak-Obmann Georg Dieter Fischer.

Denn gerade im Lebensmittelhandel ist die Verpackungsfrage ein stark diskutierte. „Gefragt sind heute neue Verpackungen, die Lebensmitteln Schutz und Stabilität bieten und sich zugleich einwandfrei recyceln lassen,“ berichtet Andreas Blaschke, Obmann-Stellvertreter Propak und Vorstand Mayr-Melnhof Packaging International.

Wirtschaftlichkeit

Rund 100 Unternehmen mit knapp 9200 Mitarbeitern veredelten im Geschäftsjahr 2018 in Österreich 1,2 Mio. Tonnen Papier und Karton zu hochwertigen Produkten und Verpackungen mit einem Wert von 2,4 Mrd. Euro – gegenüber dem Jahr 2017 ist das ein Plus von 3,3 P% (in Tonnen) und wertmäßig ein Zuwachs von +3,6 %. Die der Propak angehörenden Unternehmen stehen zu ihrer Nachhaltigkeit-Charta, die - wie erwähnt - die Bereiche Umwelt, Mitarbeiter und Standort umfasst. 

Ökologische Nachhaltigkeit

  • Nachwachsende Rohstoffe
  • Hoher Anteil an Recyclingmaterial
  • Effizienter Energieeinsatz
  • Perfekte Recyclierbarkeit
  • Umweltfreundliche Produktgestaltung
  • Modernste Produktionstechnologie
  • Good Manufacturing Practices
  • Begrenzte Emissionen

Soziale Nachhaltigkeit

  • Arbeitgeberverantwortung für Mitarbeiter
  • Sozialpartnerschaft
  • Arbeitssicherheit und Gesundheit
  • Qualifikation, Aus- und Weiterbildung

Wirtschaftliche Nachhaltigkeit

  • Stabiler Anteil an der gesamten Wirtschaftsleistung
  • Internationalisierung und Exportorientierung
  • Standortsicherung als Ziel der Industrie
  • Volkswirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Rolle der Produkte 

 

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geschrieben am

18.06.2019