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Mobile Payment im Kommen

Eine neue Mastercard-Studie zeigt: Das mobile Bezahlen via Smartphone, Tablet oder Smart Watch wird in Österreich immer beliebter.

Mastercard hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos eine neue Studie veröffentlicht, die eindrucksvoll die zunehmende Nutzung von mobilen Geräten für Zahlungsabwicklungen zeigt. Die repräsentative Online-Umfrage wurde im Mai 2019 in insgesamt 13 Ländern der Region Central Eastern Europe durchgeführt und liefert auch für Österreich spannende Ergebnisse: 62 % der ÖsterreicherInnen können sich das Smartphone für die Kartenzahlung zusätzlich zur klassischen Karte vorstellen. Dahinter folgen das Tablet (23 %), der Personalausweis/ Pass (18 %) und Wearables wie Smart-Uhren (17 %) oder Fitness-Armbänder (10 %). „Die Zahlen belegen eindeutig: Österreich ist am Weg zum mobilen Bezahlen. Wir werden in den nächsten Jahren einen rasanten Anstieg der Nutzung sehen“, ist sich Christian Rau, Country Manager Mastercard Austria, sicher und erklärt weiter: „Wir setzen alles daran, den Kundinnen und Kunden den Bezahlvorgang zu erleichtern. Sicherheit bleibt oberstes Prinzip! Darum ist es auch wichtig zu betonen, dass eine Zahlung mit dem Smartphone immer noch eine Mastercard-Zahlung ist.“

Mobile Shift

Das mobile Bezahlen mittels Online-Banking und über Wallets wie Apple Pay wächst immer mehr. Auch die Entwicklungen bei der Nutzung von Bankprodukten bestätigen den Trend: 58 % der Befragten (+13 % vs. 2016) tätigen ihre Online-Bankgeschäfte vermehrt über Smartphone-Apps und weniger über den Webbrowser (73 %, 9% weniger als 2016). 27 % der ÖsterreicherInnen nutzen laut Studie bereits die Möglichkeit der Handyzahlung, das sind um 18 % mehr als noch vor drei Jahren. Warum mobiles Bezahlen so beliebt ist, liegt auf der Hand: Die leichte Bedienung der Services liegt mit 71 % vor der Bequemlichkeit (69 %) und der Schnelligkeit bzw. Zeitersparnis (67 %).

Sicherheit durch Biometrie

Mit der im September neu in Kraft tretenden Richtlinie für Zahlungsdienste (PSD2) wird für Kartenzahlungen im E-Commerce eine verstärkte Kundenauthentifizierung verpflichtend. Die Authentifizierung über mindestens zwei Elemente der Kategorien „Wissen“ (z.B. Pin), „Besitz“ (z.B. Mobiltelefon) oder „Inhärenz“ (z.B. Fingerabdruck) trägt dazu bei, digitales Bezahlen sicherer zu machen und vereinfacht den Bezahlvorgang für Verbraucher.

57 % der ÖsterreicherInnen verwenden bei Online-Einkäufen derzeit den Pin-Code. 65 % der Befragten gaben an, dass sie jene Authentifizierungsmethode wählen würden, die die höchste Sicherheit für ihre Zahlungen und ihr Bankkonto bietet. Fingerabdruck und das Einmalpasswort liegen hier laut Konsumenten an der Spitze.
Dabei ist Biometrie besonders sicher: Der Fingerabdruck, Augen- oder Gesichts-Scan ist eindeutig und würde von 43 % der Befragten auch benutzt werden, hätten sie die Möglichkeit dazu. Bereits 23 % verwenden eine Form von biometrischer Authentifizierung, was im Vergleich zum Jahr 2016 einen Anstieg um 7 % bedeutet.

Christian Rau, Country Manager Mastercard Austria

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geschrieben am

23.06.2019