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Kiennast setzt auf Photovoltaik

Photovoltaik bei Kiennast im Plan

Das Handelshaus Kiennast plant eine umfassende Photovoltaik-Anlage am Logistikzentrum.

Genau am 9. Februar, als Klimaschutzministerin Leonore Gewessler die neue Sanierungsoffensive („Raus aus Öl und Gas“) in Österreich startete, gab das Handelshaus Kiennast bekannt, dass man im Sinne der Kiennast Nachhaltigkeits-Agenda in eine 400 kWp Photovoltaik- Anlage am Logistik-Gebäude investiert. Der dadurch gewonnene Strom kann zu einem Großteil für den eigenen Bedarf der gesamten Kühlung im Logistikzentrum verwendet werden.

Als Partner hat das Handelshaus Kiennast mit der Projektentwicklung der Photovoltaikanlage die Initiative Tausendundein Dach betraut, durch deren Engagement 1.001 Unternehmensdächer den Weg zur Sonne finden sollen. Das Netzwerk von Tausendundein Dach umfasst mittlerweile 200 verschiedene Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen (Lebensmittel, Pharma, Landwirtschaft, Dienstleistungen etc.) und mit diesem Projekt wurde die Grenze von 700 Dächern überschritten. Auch Cornelia Daniel, Geschäftsführerin des Solarberatungsunternehmens Dachgold und Mitinitiatorin von Tausendundein Dach, freut sich über den Neuzugang: „Durch das gemeinsame Projekt mit Kiennast haben wir nicht nur das wichtige Zwischenziel von 700 Dächern erreicht, sondern auch einen wertvollen Partner aus meiner Heimatregion - dem Waldviertel - im Netzwerk hinzugewonnen.“

Technische Details der Anlage

Insgesamt sollen 400 kWp installiert werden. Nach der Realisierung des Projekts rechnet man mit einem durchschnittlichen Jahresertrag von 392.000 kWh. Das entspricht einer CO2 – Einsparung von 129.360 kg pro Jahr. Zum Vergleich: dies wiederum entspreche einem Wald von 4.436 Bäumen bzw. 2.613.333 km mit einem E-Auto. Mit der Anlage wird in Zukunft Strom um ca. 4 ct/kWh produziert, was momentan weit unter dem konventionellen Marktpreis (ca. 10 ct/kWh) liegt. Unterm Strich wird eine Stromkosteneinsparung von 31 % pro Jahr realisiert.

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geschrieben am

09.02.2021