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KastlGreissler: erste Bilanz nach einem Jahr erfolgreich

KastlGreissler: erfolgreiche Erst-Bilanz

Vor einem Jahr hat das Start-up KastlGreissler seinen ersten Standort eröffnet, heute sind es 19 Standorte.

Beflügelt durch Lockdowns, Digitalisierung und Pandemie eröffnete vor einem Jahr der erste KastlGreissler. Von den vielen Vorzügen des KastlGreissler war das niederösterreichische Unternehmer-Duo Wilhelm Hafenrichter und Alexander Schuster von Anfang an überzeugt und errichtete damals den ersten KastlGreissler. Heute sind es 19 Standorte von Betreibern der "KastlGreisslerei" - 17 in fünf unterschiedlichen Bundesländern Österreichs und zwei in Deutschland. 

Erst vor kurzem fiel im Waldviertler Echsenbach der Startschuss für den jüngsten KastlGreissler-Standort, so wie jüngst die Eröffnung des zweiten KistenKrämer (wie der KastlGreissler in Deutschland heißt) in Brennberg im Landkreis Regensburg stattfand. Da wie dort geht es darum, endlich wieder einen Nahversorger direkt im Ort zu haben. Denn die in den letzten Jahren erfolgte weitere Ausdünnung der Nahversorgung am Land förderte Probleme zutage, die der KastlGreissler bzw.KistenKrämer zu lösen imstande ist.

Über alle Standorte in Österreich hinweg wurden in den ersten zwölf Monaten mehr als 105.000 Einkäufe getätigt und über 346.000 regionale Produkte gekauft. Da die regionale Ware aus einem Umkreis von 40 Kilometern des jeweiligen Standorts stammt, hat der KastlGreissler Regionalität neu definiert. „Eine unserer obersten Prämissen ist es, den Anteil wirklich regionaler Lebensmittel im täglichen Einkaufskorb zu erhöhen“, sagt Gerald Gross, Geschäftsführer KastlGreissler Österreich. „Mit unserem Konzept der ‚Nahversorgung aus der Nachbarschaft’ bieten wir frische und gesunde Lebensmittel, stärken ortsansässige Produzentinnen und Produzenten und schonen dank kurzer Distanzen auch die Umwelt.“ Dass die KastlGreisslerinnen und KastlGreissler zu einem Mindestanteil von 50% regionaler Ware verpflichtet sind, ist ebenso Teil des Konzepts. Allerdings wird diese Vorgabe an allen Standorten übertroffen wie der Blick auf das erste Jahr ebenfalls zeigt. Nicht-regionale Ware macht den deutlich geringeren Anteil des KastlGreissler-Sortiments aus, ausgewählte Artikel können aber über eine Kooperation mit dem Großmarkt bezogen werden, um ein Komplettsortiment zu erreichen. Denn nur wer den gesamten Einkauf erledigen kann, spart zusätzliche unnötige Autofahrten zum nächsten Supermarkt ein.

Fairer Partner

Damit in jedem KastlGreissler möglichst viel Gutes aus der Umgebung zu finden ist, setzen derzeit acht österreichische Franchisenehmerinnen und -nehmer auf die Zusammenarbeit mit mehr als 300 regionalen Produzentinnen und Produzenten. Für diese ist der KastlGreissler eine hervorragende Alternative, wenn es um neue oder, zusätzlich zum eigenen Hofladen, weitere Absatzwege geht. Der KastlGreissler bzw. KistenKrämer wird sowohl in Österreich als auch in Deutschland als Franchisesystem geführt. Jede/r KastlGreisslerin/KastlGreissler hat bei der Auswahl der regionalen Produzentinnen und Produzenten völlig freie Hand, bei allem anderen rund ums Kastl müssen sie sich keine Gedanken machen. 

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geschrieben am

05.10.2021