Harsdorf-Borsch "Juristin des Jahres"
Die Organisation der Vereinigung Österreichischer Unternehmensjuristen vergibt in Kooperation mit Women in Law Österreich jährlich die „Promoting the Best Awards“. Mit diesem Award sollen die drei wichtigsten Zukunftstreiberinnen: Leistung, Digitalisierung und Frauen gekürt werden. Die Awards werden von Sophie Martinetz (Future Law) und Andreas Balog (Vereinigung Österreichischer Unternehmensjuristen) organisiert.
In folgenden 8 Kategorien wurden diese vergeben:
- Beste Rechtsabteilung Award
- 21st Century Award – Rechtsabteilung
- Rechtsanwaltskanzlei des Jahres
- Juristin des Jahres
- 21st Century Award – Rechtsanwaltskanzlei
- Beste Legal Tech Innovationen im Rechtsbereich
- Life Achievement – Game Changer Award
- Beste Konzipientin des Jahres
In der Kategorie „Juristin des Jahres 2021“ erhielt die intermistische Generaldirektorin der BWB, Natalie Harsdorf-Borsch den Award. Unter den zahlreichen Kanditatinnen gab es vier weitere Nominierungen.
Die renommierte Jury begründete die Awardverleihung damit, dass sie als erste Frau an der Behördenspitze der BWB bereits in kurzer Zeit herausragende Leistungen vorzuweisen hat. Dies betrifft insbesondere die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen und den Ausbau der IT Forensik aber auch Effizienzsteigerungen in anderen Bereichen der Behörde. Ihr Bestreben und auch die Umsetzung eines höheren Anteils von Frauen in Führungspositionen in der BWB war ebenfalls ein Grund für die Verleihung dieses Awards. Ihre akademischen und internationalen Leistungen im Bereich des Kartellrechts und Wirken im Kartellrechtsvollzug auch in vorherigen Funktionen wurden hervorgehoben.
"Ich empfinde diesen Award als große Wertschätzung, und zwar als Juristin aber auch als Managerin und als Frau. Diese Auszeichnung gibt mir viel Kraft und Inspiration für mein Team und Wettbewerb in Österreich weiter einzustehen", so Natalie Harsdorf.
Natalie Harsdorf ist die erste Frau im öffentlichen Dienst, die den Award „Juristin des Jahres“ erhalten hat. In der EU werden nur 4 von 27 Wettbewerbsbehörden von Frauen geführt.