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Iglo Fischstäbchen wurden 60 Jahre

Iglo Fischstäbchen feiern 60 Jahre

Die berühmten Iglo Fischstäbchen sind schon sechs Jahrzehnte am Markt.

Wenn jemand weiß, wie man eine Marke laufend renoviert, dann ist es Iglo mit seinen Fischstäbchen. Diese feierten dieser Tage ihren 60. Geburtstag und haben nicht eine Sekunde an Attraktivität verloren. Wenngleich man auch ehrlich sagen muss: die Hauptzielgruppe sind nach wie vor Kinder. Und die Erwachsenen naschen freudig mit. Aber erfunden wurden sie, um den Kindern das Essen von Fisch schmackhafter zu machen. Und so fand das Iglo Fischstäbchen mit 9 cm lang, 2,6 cm breit, 1,1 cm hoch und 30 g schwer, Einzug in die Küchen dieser Welt.

Heute hat das Iglo Fischstäbchen mit seinem Convenience-Hintergrund noch mehr Berechtigung als noch vor etwa 30 Jahren. Heute finden mehr als 3500 Tonnen Fischstäbchen in Österreich pro Jahr den Weg auf unsere Teller und machen es zum beliebtesten Tiefkühlfischgericht Österreichs. Das entspricht einem aktuellen Pro-Kopf-Verbrauch von rund 14 Fischstäbchen pro Jahr – und damit einer Verdoppelung seit 2009. 

100 Prozent MSC-zertifiziertes Fischfilet

Für iglo Fischstäbchen wird zu 100 % Filet vom Pazifischen Polar-Dorsch (bekannt unter Alaska Seelachs, Spezies Theragra chalcogramma) verwendet. Die Fische werden im offenen Meer (im Nordwest- und Nordostpazifik) gefangen, und sind – wie alle iglo-Meeresfische – MSC-zertifiziert und online über das "iglo.at Fischherkunfts-Tool" bis zur Ursprungsquelle rückverfolgbar. 

Das Gesicht zu den Fischstäbchen: Käpt’n Iglo

Das Gesicht zu den iglo Fischstäbchen ist seit mehr als 30 Jahren Käpt’n Iglo. Die Werbeikone wurde in England erfunden und ist seit 1985 auch für Österreichs Konsumenten auf den Weltmeeren unterwegs. Seit 2018 verkörpert der Italiener Riccardo Acerbi Käpt’n Iglo. Er selbst war zu den Feierlichkeiten in Wien. 

Vom Fisch zum Stäbchen: 
Wie iglo Fischstäbchen vom Meer in die Packung kommen

Portionieren, panieren, gefrieren – die Herstellung der Fischstäbchen erscheint auf den ersten Blick simpel, ist sie aber nicht. 

Im ersten Schritt wird der Pazifische Polar-Dorsch filetiert. Übrig bleibt ein zartes Fischfilet ohne Gräten. Je nach Größe des jeweiligen Fisches haben die Filetstücke ein Gewicht zwischen 45 und 175 Gramm. Die einzelnen Filets werden zu großen Filetblöcken zusammengelegt, gefroren und später in Stäbchen geschnitten. Der Vorteil dabei ist, dass die Nährstoffe weitgehend erhalten bleiben. Denn Tiefkühlen ist eine natürliche Methode der Haltbarmachung – ohne Zusatz von Konservierungsstoffen.

Bevor die Filetblöcke im iglo-Fischstäbchenwerk in Bremerhaven innerhalb von 25 Minuten zu exakt 378 Fischstäbchen verarbeitet werden, gibt es eine sorgfältige Kontrolle durch die hauseigenen und weltweit führenden iglo-Fischexperten. Besonders wichtig sind die Kontrolle des Gewichts, die Überprüfung der Blöcke auf mögliche Gräten sowie der Geschmacks- und Sensoriktest von Stichproben der Fischfilets. Eines der verlässlichsten Geräte dabei ist die Nase der Mitarbeiter. Denn: Frischer Fisch riecht nicht.

Danach geht es in die Verarbeitung: Über ein Band laufend, erhalten die Stäbchen zunächst eine Nasspanade, die aus Mehl, Erdäpfelstärke, Gewürzen und Salz besteht. Danach folgt die Trockenpanade aus Semmelbröseln. Nach dem ganz kurzen Vorbacken in Sonnenblumenöl werden die Fischstäbchen bei einer idealen Gefriertemperatur von rund minus 40 Grad Celsius wieder blitzgefroren. Der Fischkern bleibt im gesamten Verarbeitungszustand tiefgefroren.

Hergestellt werden die iglo Fischstäbchen ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern, ohne künstliche Farb- und Aromastoffe und ohne Konservierungsmittel. Zudem werden keine gehärteten Fette verwendet, sondern nur reine Pflanzenöle, wie zum Beispiel Rapsöl oder Sonnenblumenöl. 

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geschrieben am

24.10.2019