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Hofer und das Tierwohl

Die Hofer Bio- und Nachhaltigkeitsmarke „Zurück zum Ursprung“ ist Bio, das weiter geht, auch im Tierwohl.

Bei „Zurück zum Ursprung“ wird seit 2006 nach dem nachhaltigen Prüf Nach!-Standard, dessen Kriterien bei Haltung, Fütterung, Schlachtung etc. weit über die EU-Bio-Verordnung hinausgehen, produziert. Die PrüfNach!-Richtlinien basieren dabei auf acht Grundwerten für die Herstellung nachhaltiger BIO-Lebensmittel: Regionalität, Umweltschutz, Gentechnikfreiheit, Tierschutz, höchste Lebensmittelqualität, Transparenz sowie Fairness gegenüber Bäuerinnen und Bauern als auch gegenüber Konsumentinnen und Konsumenten.
Weidehaltung ist bei ZZU ein wichtiges Kriterium. Aus diesem Grund ist für die „Zurück zum Ursprung“ Milchkühe nicht nur der tägliche Auslauf selbstverständlich: So sehen die Nachhaltigkeitsrichtlinien des Prüf Nach!-Standards auch eine verpflichtende Weidehaltung vor. Dies gilt nicht nur für die Milchkühe: Auch Weiderinder, Schafe und Ziegen grasen bei „Zurück zum Ursprung“ im Schnitt sogar 180 Tage im Jahr auf der Weide. Zudem erhalten sie 100 % sojafreies BIO-Futter aus Österreich. Das ist BIO, das weiter geht.

Hofer stellt weitere FairHOF-Produkte auf langsam wachsende Hühnerrassen um

Der Diskonter brachte erstmalig langsamer wachsende Hühnerrassen zum Einsatz - dies ganz im Sinne seiner ambitionierten Vision, 100 % des Frischfleisch-Sortiments bis zum Jahr 2030 zur Gänze auf Tierwohl-Haltungsformen umzustellen. Nun geht Hofer den nächsten Schritt und stellt drei weitere Artikel der Tierwohl-Eigenmarke FairHOF um: FairHOF-Artikel Hühnerkeule in den Sorten Ober- und Unterkeule, die FairHOF Hühnerschnitzelvariation in den Sorten Geschnetzeltes und Oberkeulenschnitzel sowie die FairHOF Chicken Wings, allesamt von der langsam wachsenden Hühnerrasse, in allen österreichischen Hofer Filialen. Diese Hühner werden mit deutlich höheren Standards als ihre Artgenossen in der konventionellen Landwirtschaft gehalten. Wie allen FairHOF Hühnern steht auch der langsam wachsenden Rasse ein Wintergarten, der mindestens 20 % der Stallfläche einnehmen muss, sowie erhöhte Sitzflächen, natürliches Licht und frische Luft zur Verfügung. Vor allem der Wintergarten wird für diese Rasse zunehmend wichtiger - denn je länger das Huhn lebt, desto mehr benötigt es den zusätzlichen Lebensraum. Zudem werden sie mit ausreichend Beschäftigungsmaterial wie etwa Pickelsteinen, Stroh und Heu versorgt. Wie alle FairHOF Tiere werden auch diese Rassen ausschließlich mit gentechnikfreiem, bevorzugt heimischen Futter gefüttert.

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geschrieben am

17.05.2024