Notino mit Millionen Neukunden
Notino, Europas größter E-Commerce Anbieter für Parfüms und Kosmetika, konnte im Vergleich zum letzten Jahr eine Umsatzsteigerung im Gesamtwert von 56 Mio. Euro (17 %) erzielen. Der Online Händler erwirtschaftet damit das beste Ergebnis seit 15 Jahren. Auch der Neukundenzuwachs ist beträchtlich – innerhalb Europas konnte Notino 2,1 Mio. Kunden zusätzlich gewinnen.
Einen neuen Rekord konnte das Unternehmen auch bei der Anzahl der Produktverkäufe verzeichnen: „Während wir 2018 bereits 29 Millionen Produkte verkauften, konnten wir 2019 sogar knapp 35 Millionen Artikel umsetzen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung um 20 %. Die Umsatzbringer sind nach wie vor Parfums, von jenen verkaufen wir jährlich 6 Millionen Stück,“ freut sich Zbyněk Kocián, Exekutivdirektor bei Notino, über das erfolgreiche Geschäftsjahr 2019. „Besonders auffallend ist die steigende Nachfrage nach Produkten der Kategorie Gesichtspflege und dekorative Kosmetik sowie Haarpflege und Raumdüfte.“
Wie auch in der Vergangenheit war der Black Friday Ende November der wirtschaftlich erfolgreichste Tag. „Während dieses Tages haben wir 100.000 Bestellungen abgewickelt und 400.000 Produkte verkauft. Die Daten zeigen uns erstaunliches - im Durchschnitt wurden pro Minute 280 Produkte bestellt,“ erläutert Tomáš Hofer, Leiter Logistik bei Notino.
Expansionen 2019
Aktuell ist Notino in 24 Ländern vertreten. 2019 erfolgte der Markteintritt in die Schweiz und nach Russland. Letzteres stellte für Notino aus logistischer Sicht jedoch eine Herausforderung dar: „Bislang legte ein Paket nach Spanien die längste Lieferstrecke zurück, nach Russland gilt es die doppelte Entfernung zu bewältigen – über 8000 Kilometer in die Sachalin Region,“ ergänzt Hofer.
Auch offline hat Notino im Jahr 2019 expandiert: Mit den Stores in Wien und im bulgarischen Sofia ist das Unternehmen nun bereits in neun Ländern mit einem Shop vertreten. Für 2020 plant Europas führender Beauty E-Commerce Anbieter bestehende Standorte zu modernisieren sowie das Sortiment zu erweitern und ein zweites Logistiklager aufzubauen. Zusätzlich ist eine Ausweitung des Distributionsnetzes in ganz Europa in Aussicht, wodurch die Lieferzeiten, z. B. in die skandinavischen Länder und nach Großbritannien verkürzt werden.