Vor Ort Report: frisch-saftig-steirisch
Seit mehr als 30 Jahren steht „frisch-saftig-steirisch“ für die beliebtesten Äpfel Österreichs. Ihre regionale Herkunft und kontrollierte Qualität sowie natürlich der aromatische Geschmack und der wertvolle Vitamin-Mix machen die Äpfel aus der Steiermark zum Lieblingsobst von Jung und Alt – ob in der Schule, im Büro, als Proviant beim Wandern oder einfach als gesunder Snack zwischendurch. Wir waren in der Steiermark vor Ort und haben uns angesehen, wie der frisch-saftig-steirisch Apfel verarbeitet wird…
Ganzjährig verfügbar
Hinter der Marke frisch-saftig-steirisch steht die OPST (Obst Partner Steiermark GmbH), die als Erzeugerorganisation rund 300 Apfelproduzenten koordiniert und die kontrollierte Qualität sowie die Zertifizierungen und lückenlose Rückverfolgbarkeit der Äpfel sicherstellt. Und die OPST sorgt auch dafür, dass die steirischen Äpfel das ganze Jahr über verfügbar sind: Denn in Langzeitlagern werden die frisch-saftig-steirisch Äpfel direkt nach der Ernte im September eingelagert, dabei wird ihnen unter kontrollierter Atmosphäre Sauerstoff entzogen. Dadurch fallen die Früchte in eine Art „Dornröschenschlaf“ und sind somit – ohne jegliche Qualitäts- oder Geschmackseinbußen – bis zu einem Jahr haltbar. Bis zur nächsten Ernte.
Handarbeit kombiniert mit moderner Qualitätssicherung
Der Apfel hat in der Steiermark eine lange Tradition – er prägt die Region und die Menschen und ist ein wichtiger Produktionszweig in der Landwirtschaft. Dabei ist der frisch-saftig-steirisch Apfel ein hochwertiges und vor allem gesundes Naturprodukt, hinter dem viel Handarbeit steckt. Nicht nur das Ausdünnen der Bäume und die Ernte in den Obstgärten erfolgen händisch durch die Bauern, auch im Produktionsbetrieb von frisch-saftig-steirisch werden die Äpfel von den MitarbeiterInnen für den Verkauf einzeln per Hand in die Kartonkisten gelegt.
Lediglich die Einlagerung und Sortierung erfolgen vollautomatisch, um zu garantieren, dass nur die besten Äpfel in den Handel gelangen: Dabei „schwimmen“ die Früchte schonend über Wasserkanäle (sog. „Sortierstraßen“) und werden maschinell genauestens auf ihre Qualität geprüft. Anhand unterschiedlicher Kriterien wie Größe, Farbe, Zuckergehalt und Druckfestigkeit werden sie nach Klassen sortiert. Äpfel, die nicht der Klasse I entsprechen, werden als „Wunderlinge“ vermarket oder kommen in die Saftproduktion.
Um zu garantieren, dass nur die besten Äpfel in den Handel gelangen, werden die Früchte händisch wie maschinell genauestens auf ihre Qualität geprüft und in „Sortierstraßen“ nach Klassen sortiert.
Apfelsorten für jeden Geschmack
Der frisch-saftig-steirisch Apfel kann in zwölf ganz unterschiedlichen Sorten genossen werden – vom süß-saftigen Gala und Golden Delicious, über den fein-würzigen Kronprinz Rudolf, Braeburn und Topaz bis hin zum mild-säuerlichen Idared ist für jeden Geschmack der richtige Apfel dabei. Eine Besonderheit ist die Clubsorte Evelina mit intensiver roter Schale und sehr knackigem, leicht säuerlichem Fruchtfleisch.
Insgesamt verarbeitet die OPST jährlich rund 60.000 Tonnen Äpfel – knapp die Hälfte davon in Bio-Qualität unter der Marke „Von Herzen Biobauern“. Beeindruckend: Wenn man davon ausgeht, dass bei durchschnittlicher Größe ca. sechs Früchte ein Kilogramm wiegen, ergibt dies hochgerechnet eine unglaubliche Stückanzahl von 360 Mio. Äpfel pro Jahr!
Perfekte Lagerung zu Hause
Bei richtiger Lagerung können Äpfel auch zu Hause viele Monate auf Vorrat aufbewahrt werden. Damit sie möglichst lange frisch und schmackhaft bleiben, sollten sie möglichst kühl und dunkel gelagert werden, idealerweise imKelleroder im Gemüsefach des Kühlschranks. Allerdings sollten die Äpfel immer von anderem Obst und Gemüse separiert werden, da sie Ethylen abgeben, das die anderen Früchte schneller reifen oder sogar faulen lässt. Tipp: In einer Plastiktüte verpackt bleibt die Feuchtigkeit besser erhalten und die Äpfel bleiben noch länger saftig.
Vom Obstgarten bis zur Verpackung erfolgt bei Verarbeitung der frisch-saftig-steirisch Äpfel noch viel in Handarbeit.