Danone eröffnet neues Werk
In den Niederlanden hat Danone ein neues Werk eröffnet. Ein wesentlicher Grund für die Neueröffnung ist die globale Nachfrage nach Säuglingsnahrung für besondere medizinische Ernährungsbedürfnisse wie der Kuhmilcheiweißallergie besser bedienen zu können. Die Investition betrug 240 Mio. Euro und zählt zu den größten in den letzten Jahren. Für die Standortwahl sprachen die landwirtschaftliche Infrastruktur der Niederlande und die wissenschaftlichen Fähigkeiten von Nutricia.
Nutricia Cuijk ersetzt eine ältere, bestehende Produktionsanlage in Cuijk, die schrittweise abgeschaltet wird. Mit dem Ziel, den Wasser- und Energieverbrauch sowie die CO2-Emissionen so gering wie möglich zu halten, wird neben umweltfreundlichen Technologien auch ein auf Effizienz ausgerichteter Herstellungsprozess implementiert. Bei vollständiger Auslastung verdoppelt das Werk im Vergleich zum alten Werk so nicht nur das Produktionsvolumen, sondern verbraucht gleichzeitig 60 % weniger Wasser, 25 % weniger Energie und stößt 50 % weniger Kohlenstoffdioxid aus. Um den CO2-Fußbadruck weiter zu minimieren, wird Nutricia Cuijk darüber hinaus zu 100 %mit erneuerbaren Energien betrieben.
Zudem setzt sich Danone auch in anderen Bereichen der Produktion von Säuglingsnahrung für eine Verringerung der CO2-Emissionen ein. Aus diesem Grund bezieht Nutricia Cuijksämtliche Milchrohstoffe aus Westeuropa, wo die CO2-Emissionsraten für die Milchlandwirtschaft auf dem weltweit niedrigsten Niveau liegen.2 Ein Großteil dieser Inhaltsstoffe stammt aus den Niederlanden und dem nahegelegenen Deutschland.