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Anuga 2021 steht unter dem Motto Transformation

Anuga 2021: gezielte digitale Umgestaltung

Transformation – das ist der Überbegriff der Anuga 2021. Unter diesem sind alle Trends und Möglichkeiten des Austausches zu sehen.

Die Präsentation der aktuellen Anuga findet traditionsgemäß immer im Frühjahr des Jahres statt, in dem die Weltleitmesse für Lebensmittel- und Getränkeindustrie über die Bühne geht – also auch heuer, vom 9. bis 13. Oktober 2021. Sie findet in einer anderen Form statt, als man es von der Biennal-Messe gewohnt ist: mit Abstand und auch digital. Sie wird durch die neue digitale Anuga @home erweitert. Wo auch immer Sie weltweit aktiv sind – die Koelnmesse bietet die Möglichkeit, Teil der hybriden Anuga zu sein – vor Ort in Köln oder digital.

Die Koelnmesse und die Veranstalter der Anuga wissen um den aktuellen Wandel in der Branche Bescheid und sind sich des Umbruchs bewusst. Deshalb rücken sie heuer das Leitthema „Transform“ in den Fokus. Es ist der Wandel in der Ernährung. Die weltweit größte Fachmesse für Lebensmittel und Getränke sieht sich dabei als internationales Businessnetzwerk und zentrale Kommunikationsplattform, die den Transformationsprozess aktiv begleitet und die Branche dabei unterstützt den wirtschaftlichen Erfolg zu sichern und fortzusetzen.

Für neue Wege und Inspiration sorgt neben den 10 Fachmessen auch die bereits angekündigte neue digitale Plattform Anuga@home, die die Präsenzmesse zu einem hybriden Format in 2021 ergänzt. So haben die Kunden der Anuga die Option, auch ohne möglichen physischen Besuch auf der Messe dabei zu sein. Von Podiumsdiskussionen über Online-Seminare, Unternehmens- und Produktpräsentationen bis hin zum virtuellen Café ist für jeden etwas dabei. So entsteht eine Plattform, auf der Experten und Entscheider zusammenkommen, um gemeinsam neue, nachhaltige Wege für die Lebensmittel- und Getränkebranche zu diskutieren und anzustoßen.

Kommen sie, schauen Sie sich das an!

„Transform“ wird auch innerhalb des Kongress- und Eventprogramms der Anuga 2021 sichtbar. Mit dem Anuga-Debüt der von ProVeg organisierten New Food Conference unter dem Motto „Plant-based meets cellular agriculture“ sowie der Fortsetzung des Innovationsgipfels „Newtrition X – Personalisierte Ernährung“ gemeinsam mit der foodregio wird die nachhaltige und gesundheitsfördernde Ernährung in den Fokus gerückt.

Das neue Spezialformat „Anuga Clean Label“ trägt darüber hinaus dem Megatrend der Nachhaltigkeit Rechnung und der damit wachsenden Nachfrage nach Clean Eating, dem Wunsch der Konsumenten nach gesunden Lebensmitteln, die natürlich zubereitet sind. Die Teilnahme an dem neuen Sonderformat Anuga Clean Label ermöglicht den Ausstellern besondere Aufmerksamkeit bei internationalen Einkäufern, die Produkte aus dem Bereich Non-GMO und Natural suchen.

Zusätzlich greift die Anuga mit dem Sonderformat „Free From, Health & Functional “ den zweiten Megatrend "Gesundheit" auf. Eine Beteiligung bietet dem an Trendprodukten interessierten Einkäufer einen zielgerichteten Überblick über dieses Sortiment und verschafft den Ausstellern der Messe gleichzeitig eine fokussierte Bühne zur Platzierung von Produkten mit einem gesundheitsorientierten Zusatznutzen.

Spiegel der Ess-Gesellschaft

Im Rahmen der Präsentation der Anuga 2021 sprach Daniel Anthes vom Zukunftsinstitut über all jenes, was uns in naher Zukunft in Bezug auf Ernährung beschäftigen wird. Er sagt: „Im Essen spiegelt sich der Wandel der Gesellschaft wider“. Und er spricht Mega-Trends an wie: Gesundheit, Konnektivität, Neo-Ökologie und Individualisierung. Mikro-Trends, wie saisonale Erscheinungen (ZB geschmackliche Trends) kommen und gehen. „Nachhaltigkeit ist nicht mehr wegzudenken und Regionalisierung hat sich mit Corona neu erfunden“, meint der Trendforscher. Gerade beim Fleisch wird es starke Strömungen geben, die in Richtung Fleischersatz gehen. Dieser kann aber aus verschiedenen Rohstoffen hergestellt werden: Pflanzen, in vitro oder auch aus Insekten. Fakt ist, dass man auch in Zukunft flexibel denken und agieren muss, denn „Das Streben nach Effizienz macht das System unresilient“.

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geschrieben am

14.05.2021