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Eines der vielen Beispiele für aktive CO2-Reduktion am Bauernhof: Der E-Hoftrac beim Kaiserbauer in Neumarkt. Im Bild (v. li): Gerrit Woerle mit Josef Baier.

Woerle belohnt nachhaltige Bauern

"Woerle wirkt weiter" ist das Nachhaltigkeitsprojekt der Henndorfer Käserei.

Das aktuelle Jahr steht bei Woerle im Nachhaltigkeitsprojekt "Woerle wirkt weiter" unter dem Thema Klimaschutz. Ganz konkret legt man Wert auf die Reduktion von CO-Emissionen in der Region.  Dabei soll auch die Landwirtschaft aktiv miteingebunden werden. Woerle belohnt jede Tonne eingespartes CO.

 

Geschäftsführer Gerrit Woerle: „Wir wollen unseren CO2-Fußabdruck jedes Jahr um 1250 Tonnen senken und dabei die maximale Wertschöpfung in der Region halten. Denn für uns ist es wichtig, dass es auch in Zukunft beste Milch aus regionalen Familienbetrieben gibt“. Im Rahmen des Projekts „Gemeinsam für eine enkeltaugliche Zukunft“ hat Woerle mit Beginn des Jahres alle zuliefernden Milchbauern eingeladen, durch entsprechende Klimaschutzmaßnahmen aktiv den eigenen CO-Fußabdruck zu reduzieren.  „Wir unterstützen unsere Bauern ab 2021 bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Klimaschutz mit € 50 pro Tonne brutto nicht emittiertem, eingespartem oder neu gebundenem CO“, sagt dazu Gerrit Woerle. Und damit legt Woerle vor, denn am Weltmarkt „kostet“ eine Tonne COzwischen € 1,5 und € 15. In der Henndorfer Käserei hat man sich jedoch ganz bewusst entschlossen, nicht internationale Projekte, sondern kleinbäuerliche Strukturen in der Region zu fördern. „Mit € 50 pro Tonne CObezahlen wir den besten Preis in Österreich – das ist unsere klare Entscheidung für eine enkeltaugliche Zukunft, für unsere Bauernfamilien und für unsere beste Milch“, so Woerle.

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geschrieben am

02.03.2021