Weinbergmaier: Neue Ideen werden umgesetzt
Im Jahr 1969 gründeten Rudolf und Erika Weinbergmaier die Tiefkühlkost Weinbergmaier, die sich der damals noch händischen Produktion von Knödel, Pommes Frites und Gemüsemischungen verschrieben hat und einen Fahrverkauf sowie Hauszustelldienst beinhaltete. Mit der Spezialisierung auf typisch österreichische Gerichte – „Hausmannskost“ – hat das Unternehmen bereits damals eine Vorreiterrolle eingenommen und einen Schwerpunkt gelegt, der bis heute Bestand hat und auch zukünftig noch viel Potenzial birgt. Heute gibt es drei Produktionsstandorte: in Wolfern in OÖ, in Hollabrunn (Fisch&Frost) und in Wien. „Mit den bekannten Marken Bauernland, Toni Kaiser, Ackerl, und Hänsel & Gretel erwirtschaftete der Tiefkühl-Experte mit typisch österreichischen Spezialitäten, wie traditionellen Mehlspeisen, Knödel- und Kartoffelspezialitäten, im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 72,1 Millionen Euro. 60% davon gehen auf den Außer-Haus-Bereich zurück, die restlichen 40% auf den Lebensmitteleinzelhandel und die Industrie. Das Wachstum lag bei 15,5%. 600 Spezialitäten, wenn man die SKUs betrachtet, sind im Portfolio vorhanden. Heuer nimmt sich die Unternehmensführung ein Wachstum im unteren zweistelligen Bereich vor.
Der Mut und Innovationsgeist, der schon unsere Gründer bewegt hat, treibt auch uns immer weiter voran in dem Bestreben, noch besser zu werden und den eingeschlagenen Wachstumskurs fortzusetzen“, reüssiert Dr. Gerald Spitzer, Geschäftsführer der Weinbergmaier GmbH, anlässlich des 3-fachen Jubiläums. „Dank der jüngsten Investitionen in unseren Unternehmensstandort in Wolfern, in Höhe von über 25 Mio. Euro, haben wir einen hochmodernen und effizienten Betriebsstandort geschaffen, der auch zukünftigen Anforderungen in der Lebensmittelproduktion gerecht wird. Im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens wurde im Zuge der Standortvergrößerung und -erneuerung auch die Infrastruktur umweltfreundlich modernisiert. Das ist die ideale Basis zur Fortsetzung des eingeschlagenen Wachstumskurses“.
Bio, vegan und vegetarisch sind Bereiche, auf die sich Weinbergmaier neben den Klassikern verstärkt setzen wird. „Da gibt es viele neue Ideen, die wir zeitnah umsetzen wollen“, verrät Spitzer, der seit 2020 an der Spitze des oberösterreichischen Unternehmens steht und der sich für die nächsten Jahre mit seinem Team ambitionierte Ziele gesetzt hat. Die stringente Markenführung über Jahrzehnte hinweg verhalf ebenfalls zum Erfolg wie die hohe Qualität der Produkte.
Die Trends bei Weinbergmaier
Gemäß des Entwicklungen im Kundenverhalten sieht Gerald Spitzer Trends, die von Weinbergmaier ganz genau hinterfragt werden und auf die man rechtzeitig reagiert hat:
- Aufgrund der hohen Nachfrage nach veganen Produkten lancierte man „Vegane Wurstknödel“
- Die Regionalität wird durch das AMA Gütesiegel unterstrichen
- In Bezug auf Tiefkühlkost unterstützt man den Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung
- Der wiederkehrende Qualitätsanspruch der Konsumenten freut auch das Unternehmen Weinbergmaier, das seit jeher auf hohe Standards setzt.
- Convenience und Snackification wird mit ToGo-Produkten (Kaiserschmarrn) und „Minis“ Rechnung getragen