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Waldquelle lud zum professionellen Mineralwasser-Tasting mit Wassersommelière Gerlinde Mock.

Wasser ist nicht gleich Wasser

Waldquelle lud zum professionellen Mineralwasser-Tasting mit Wassersommelière Gerlinde Mock.

Dass (Mineral-)Wasser nicht immer gleich schmeckt, ist längst klar. Doch wie nuancenreich das Lebenselixier tatsächlich sein kann, hat Waldquelle bei einem Tasting in einer kleinen, aber feinen Journalisten-Runde gezeigt. Die Expertin und Wassersommelière Gerlinde Mock bot spannende Einblicke in die Welt des Mineralwassers und führte unter fachlicher Anleitung durch eine professionelle Verkostung. Dabei wurde erlebbar, wie unterschiedlich Wasser sein kann – von still bis spritzig, von leicht mineralisiert bis hin zu heimischen Heil- und Sauerwässern.

Neutral schmeckt und riecht Wasser nur selten

Natürliches Mineralwasser wird über Jahrzehnte, manchmal über Jahrtausende durch zahlreiche Gesteins- und Bodenschichten gefiltert. Dabei reichert es sich mit Mineralstoffen und Spurenelementen an, die maßgeblich Einfluss auf den Geschmack, die Haptik und die Wirkung haben. Verschiedene Mineralienzusammensetzungen erzeugen also unterschiedliche Geschmacksnoten: salzig, sauer, bitter oder süßlich. Auch der Geruch kann variieren – von dezent bis ausgeprägt. „Natürliches Mineralwasser ist ein stiller Dialog zwischen Gestein, Zeit und Natur. Jede Quelle erzählt ihre eigene Geschichte – ein exklusives Naturerlebnis, das wir mit allen Sinnen genießen können“, so Gerlinde Mock.

Tipps von Wassersommelière Gerlinde Mock

Für eine Mineralwasser-Verkostung empfiehlt die Expertin die Verwendung von Sensorikgläsern – idealerweise Weißweingläsern. Das hilft dabei, auch die feinen Nuancen herauszuschmecken. Wichtig ist, dass alle Wasserproben die gleiche Temperatur von etwa 10 bis 12 °C haben und möglichst blind verkostet werden. Das Glas sollte dabei auf einem weißen Untergrund stehen, um mögliche Farbunterschiede besser zu erkennen. Wie beim Wein beginnt auch beim Wasser die Verkostung mit dem Auge, dann folgen Nase und Mund: Zuerst wird das Wasser also optisch beurteilt, dann folgt die Geruchsanalyse und schließlich die geschmackliche Wahrnehmung. Mineralwasser ist auch ein guter kulinarischer Begleiter zu jedem Menü – und wie beim Wein passen verschiedene Sorten besonders gut zu verschiedenen Gerichten.

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geschrieben am

18.06.2025