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Vöslauer Nachhaltigkeitsbericht

Wendepunkt in Richtung CO2-Neutralität

Mit dem aktuell vorliegenden Nachhaltigkeitsbericht blickt die Vöslauer Mineralwasser GmbH auf die beiden vergangenen Jahre 2018 und 2019 zurück.

Die Jahre 2018 und 2019 waren für die zukünftige Entwicklung des Mineralwasser-Marktführers in Österreich ausschlaggebend, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Nachhaltiges Engagement spielt als zentraler Wert eine wichtige Rolle vor allem in diesen beiden Jahren bei dem Ziel, einen wesentlichen Beitrag hin zu einer enkeltauglichen Zukunft zu leisten. Im Nachhaltigkeitsbericht 2019 legt das Unternehmen die Schritte dorthin offen.

Die wichtigen Schritte

100 % rePET für das gesamte PET-Sortiment

„Eines der großen Highlights war sicher der Launch der ersten Flasche aus 100 % rePET im Herbst 2018“, erzählt Geschäftsführer Herbert Schlossnikl. Damit sei ein wichtiger Meilenstein in Richtung Kreislaufwirtschaft und Innovation gelungen, zudem konnten in Österreich bereits 2019 mehr als die Hälfte des gesamten PET-Sortiments auf das nachhaltige Material umgestellt werden, bis Februar 2020 folgte der Rest. In Deutschland wurden bereits 2019 sämtliche PET-Flaschen auf 100 % rePET umgestellt.

Nachhaltig für die Umwelt und CO2-neutral

Die Senkung des CO2-Fußabdrucks aller Produkte steht selbstverständlich seit längerer Zeit im Fokus, sehr erfreulich ist daher die Erreichung des für 2020 geplanten Ziels „7 % weniger Gramm CO2-Äquivalente je abgefüllter Flasche im Vergleich zu 2015“. „Im Berichtsjahr 2019 konnte der CO2-Fußabdruck je abgefüllter Flasche auf 75 Gramm reduziert werden. Verglichen mit 2015 ergibt das ein Minus von 26 %“, betont Schlossnikl. Seit Jänner 2020 ist Vöslauer als Unternehmen und mit seinen Produkten CO2-neutral. Gelungen ist das einerseits durch eigene Maßnahmen, wie beispielsweise 100 % rePET, Materialeinsparungen oder dem Einsatz von erneuerbarer Energie. Andererseits wurden alle nicht vermeidbaren Emissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten kompensiert.

Verpackungen von morgen – innovativ, nachhaltig & alltagstauglich

Glas-Mehrweg-Flaschen erfreuen sich zunehmend großer Beliebtheit. Bereits 2014 hat Vöslauer mit der Wiedereinführung der 8x1 l Glas-Mehrweg-Flasche in der Splitkiste den Markt neu geprägt. Um das Glas-Mehrweg-Sortiment noch weiter auszubauen, wurde 2019 in eine neue Glasproduktionsanlage investiert. Zeitgleich gab es auch erstmals eine 0,5-Liter Glas-Mehrwegflasche im Angebot, ausgezeichnet mit dem Österreichischen Umweltzeichen. Transportiert werden die nachhaltigen Flaschen in einer Kiste, die zu 100 % aus Recyclingmaterial besteht. „Auch in Zukunft planen wir unsere Glas-Mehrweg-Gebinde weiter auszubauen. Mit unserer neuen Glasabfüllanlage erhöht sich die Abfüllkapazität um bis zu 40 % im Vergleich zur Alt-Anlage, so produzieren wir pro Stunde 30.000 Flaschen“, führt Geschäftsführerin Birgit Aichinger fort.

Kommunikation im Sinne der Kreislaufwirtschaft

Um vermehrt Bewusstsein zu schaffen und über rePET zu informieren, wurde 2019 die Website www.repet.com erstellt, die auch von Partnern genutzt wird, die rePET einsetzen. Darüber hinaus arbeitet Vöslauer gemeinsam mit Kooperationspartnern stetig an weiteren bewusstseinsbildenden Maßnahmen. 

Globale Nachhaltigkeitsziele

Transparenz wird bei Vöslauer seit jeher großgeschrieben. Im Zuge der 1. SDG (Sustainable Development Goals)-Tour des Landes Niederösterreich wurde Vöslauer im September 2019 als Wegweiser-Unternehmen ausgezeichnet, da sich die Aktivitäten gleich auf sechs der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen positiv auswirken.

Menschen bei Vöslauer

Die erwähnte Transparenz reicht in alle Unternehmensbereiche hinein, das betrifft auch den Umgang mit und die Förderung der Mitarbeiter bei Vöslauer. Maßnahmen zur Aufrechterhaltung und Stärkung der Gesundheit, Work-live-Balance, Gleichbehandlung von Frauen und Männern sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind nur Beispiele, die jedoch auch regelmäßigen Audits unterzogen werden. 2019 wurde Vöslauer erneut mit dem staatlichen Gütezeichen „familie und beruf“ ausgezeichnet.

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geschrieben am

10.08.2020