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Die kommunale Abfallwirtschaft in Österreich hat eine neue Interessensvertretung: Mit Mitte Juni nimmt die „Vereinigung öffentlicher Abfallwirtschaftsbetriebe“ (VÖA) offiziell ihre Tätigkeit auf. 

Kommunale Abfallwirtschaft mit neuer Interessensvertretung

Mit Mitte Juni nimmt die „Vereinigung öffentlicher Abfallwirtschaftsbetriebe“ (VÖA) offiziell ihre Tätigkeit auf. 

Die VAÖ versteht sich als Sprachrohr für die Leistungen und Anliegen ihrer Mitglieder sowohl in der Öffentlichkeit als auch auf Ebene der Verwaltung und Politik. Die Mitglieder repräsentieren 5000 Arbeitsplätze, einen Umsatz von insgesamt 915 Mio. Euro und bedienen mit ihren unterschiedlichen Leistungen 4,7 Mio. Menschen in ganz Österreich. Die "Vereinigung öffentlicher Abfallwirtschaftsbetriebe“ (VÖA) vertritt Unternehmen in ganz Österreich, die im öffentlichen Eigentum stehen und operativ in der direkten Umsetzung abfallwirtschaftlicher Aufgaben tätig sind. 

Die derzeitigen 17 Mitglieder reichen von A wie Abfallbehandlung Ahrental GmbH bis zu Z wie Zemka GmbH und umfassen unter anderem aus Wien die MA 48 sowie die Wien Energie GmbH, die Holding Graz Kommunale Dienstleistungen GmbH, die Linz Service GmbH, die Salzburger Abfallbeseitigung GmbH, die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, die Städte Salzburg und St. Pölten oder die Umweltdienst Burgenland GmbH.

Im Zuge des New Green Deal der EU und des europäischen Kreislaufwirtschaftspakets werden die Anforderungen an modernes Ressourcenmanagement immer vielfältiger und wichtiger – „sie sind nur gemeinsam zu bewältigen. Unsere Mitglieder profitieren nicht nur vom wechselseitigen Know How-Transfer, sondern auch vom starken gemeinsamen Auftreten, wenn es um die rechtlichen und technischen Weichenstellungen für die Zukunft geht“, unterstreicht Geschäftsführer Ferdinand Koch.

(l.n.r) Geschäftsführer Ferdinand Koch, 1. Vizepräsident Erich Ehrentraut, Präsidiumsmitglied Jürgen Wulff-Gegenbaur, Präsident Reinhard Siebhandl, Franz Saurwein (in Vertretung von Präsidiumsmitglied Reinhard Oberguggenberger), 2. Vizepräsidentin Alexandra Loidl

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geschrieben am

23.06.2021