Vienna Green Economy Report
Energie sparen bzw. effizienter einsetzen, weg von fossilen Brennstoffen oder Reduktion der Treibhausgase - das Thema Klimaschutz ist in aller Munde. Eine wichtige Rolle kommt dabei der Wirtschaft zu, die einerseits mit innovativen technologischen Ideen Klimaschutzmaßnahmen erst ermöglicht und andererseits durch Effizienzsteigerungen im eigenen Unternehmen und Produktionsumstellungen mithilft, weniger CO2 auszustoßen. Was die Wirtschaft in Wien konkret tut und welche Einsparungen damit erreicht werden, diesem Thema hat sich der neue Standortanwalt-Report "Vienna Green Economy" gewidmet. Projekte in den Sektoren Energie, Mobilität, Kreislaufwirtschaft und Immobilien tragen 200 Mio. zum BIP bei und schaffen 2 300 neue Jobs und sorgen für eine zusätzliche 500 000 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr (zur Einordnung: In Wien werden rund 9 Mio. Tonnen CO2 emittiert).
Thomas Buck, Managing Director Operations Kelly: "Unsere Unternehmenslinie legt den Fokus auf Wertschöpfung aus Österreich und den größtmöglichen Beitrag zum Klimaschutz. Mit unserer neuen PV-Anlage und dem Hochregallager sparen wir zum Beispiel 170 Tonnen CO2 sowie 5 500 LKW-Fahrten ein."
Harald Hauke, Vorstandssprecher der ARA Altstoff Recycling Austria AG: "Unser Circular Economy Barometer zeigt, dass jedes zweite Unternehmen in die Kreislaufwirtschaft zu investieren plant. Wir wollen daher mit dem Bau von Europas größter und modernster Anlage die Sortierlücke in Österreich schließen."