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Umsätze in SES-Shopping-Malls erstmals über 3 Milliarden Euro

SES: magische Umsatzgrenze erreicht

Als Shopping-Mall Betreiber muss man seit mittlerweile Jahren an den richtigen Schrauben drehen, um die Umsätze auf Niveau zu halten. SES schaffte sogar noch mehr und überschritt erstmals eine magische Grenze.

Die Grenze von 3 Milliarden Umsatz in den SES-Shopping Mails ist übersprungen worden. In Zeiten der Nachwehen von Covid und mittendrin im Inflations-Hype eine beachtliche Leistung eines Einkaufszentren-Betreibers. SES managt als Österreichs marktführender Shopping-Center-Betreiber insgesamt 30 große Shopping-Destinationen in sechs Ländern: darunter 27 Shopping-Malls, zwei Retail Parks und eine gemanagte Einkaufsstraße mit insgesamt 830.000 Quadratmetern Pachtfläche in den Märkten Österreich, Slowenien, Kroatien, Norditalien, Ungarn und Tschechien.

Waren die Besucherfrequenzen bis zum Sommer noch durchschnittlich 20 % unter dem Vorjahr, verzeichnete SES seit September einen besonders positiven Frequenz- und Umsatztrend in allen Malls in sechs Ländern. Die Bruttoverkaufs-Umsätze der insgesamt 1800 Shops an den 30 Standorten der SES Spar European Shopping Centers legten im Vorjahr weiter zu: Sie erreichten mit einem Umsatzplus von 18,5 % und 3,1 Milliarden Euro gegenüber 2021 eine Rekordentwicklung seit Gründung von SES 2007. Die Center am Hauptmarkt Österreich toppten dabei in Summe auch das Umsatzniveau 2019 und entwickelten sich besser als die Branche (8,1 % nominelle Umsatzsteigerung Einzelhandel Österreich (ohne Kfz) 2022). Beim Besucherplus von 17,6 % auf insgesamt über 100 Millionen Menschen erreichte man knapp das Vorpandemie-Niveau. SES investierte 2022 in zahlreiche nachhaltige Maßnahmen wie großflächige Photovoltaikanlagen, den Ausbau der E-Tankstellen auf mittlerweile 175 Ladepunkte und umfangreiche LED-Umrüstungen.

SES: Marktführer in Österreich

Am Hauptmarkt Österreich stiegen die Verkaufsumsätze der Shoppartner im Vorjahr um 17,5 %, zu 2019 um 5 %. Mit über 2 Milliarden Euro werden knapp zwei Drittel der Gesamtumsätze in den österreichischen SES-Häusern umgesetzt. In Summe konnten alle Malls in Österreich auch die Umsätze des Jahres 2019 toppen. SES betreibt hierzulande 16 Shopping-Malls, einen Retail Park und eine gemanagte Einkaufsstraße.

Die SES-Malls mit dem höchsten Umsatzwachstum 2022 gegenüber 2021 waren der Fischapark Wiener Neustadt (+25 %), der Europark Salzburg (+22%), das Atrio Villach (+20%), der Sillpark Innsbruck (+19%) und der Zimbapark Bludenz-Bürs (+18%).

Die Weberzeile Ried, das Q19 Wien, der Fischapark Wiener Neustadt, das Mariandl Krems und die Varena Vöcklabruck erreichten bei Besucher-Frequenz und Shoppartner-Umsätzen Bestwerte seit ihrem Bestehen.

Der Europark Salzburg ist mit 353 Millionen Euro Umsatz und über 10 Millionen Kunden auch im Jahr 2022 unangefochten das frequenz- und umsatzstärkste Haus der gesamten SES-Gruppe.

 

CEO Andexlinger: „In pulsierende Lebensräume muss man investieren“

SES investiert laufend in ihre Center, um die Aufenthaltsqualität für die Besuchenden zu steigern. Das Umfeld wir dabei immer stärker einbezogen, die Center öffnen sich auch architektonisch nach außen. SES hält ihre Center auch in Sachen Energie zukunftsfit. 2022 flossen über 35 Millionen Euro in Instandhaltungen, Umbauten und energiereduzierende Maßnahmen. Dabei wurden auch wieder umfangreiche LED-Umrüstungen in den Malls, an Fassaden, in Tiefgaragen und auf Parkdecks fortgesetzt. Damit geht konkret eine Stromeinsparung von über 1,45 Millionen kWh pro Jahr einher, was dem Jahresstromverbrauch von knapp 600 Einfamilienhäusern entspricht.

Insgesamt sind auch 2023 rund 110 Millionen Euro für Instandhaltung, Nachhaltigkeit, Projektentwicklungen und Mall-Refurbishments 2023 im In- und Ausland reserviert. Der Schwerpunkt liegt auf Nahversorgung, Treffpunktqualität und die Weiterentwicklung bestehender Center in Richtung multifunktionaler Standorte. Weitere Expansionspläne des Betreibers gibt es auch hinsichtlich neuer, hochwertiger Retail-Park-Projekte in Slowenien und Kroatien. In Lienz wurde 2022 der Bau für das Hotel als Teil des künftigen Innenstadt-Shopping-Quartiers begonnen. Die Bauarbeiten im Herzen von Lienz laufen seit August auf Hochtouren und liegen im Plan.

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geschrieben am

14.04.2023