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Analoger Ladenbau trifft digitale Lösungen: Die Store Makers von umdasch zeigten innovative Konzepte für die Symbiose am Point of Sale

Analoger Ladenbau trifft digitale Lösungen

Die Store Makers von umdasch zeigten innovative Konzepte für die Symbiose am Point of Sale auf der EuroCis 2024.

Als eines der führenden Ladenbau-Unternehmen Europas gilt für die Store Makers von umdasch einmal mehr, die stetig wandelnden Anforderungen des Handels genau zu kennen und aktiv mitzugestalten. Damit dies gelingt, setzt man bei umdasch zunehmend auf das Zusammenspiel von analogem Ladenbau und digitalen Lösungen. „Die Digitalisierung des Point of Sale steht mittlerweile für weit mehr als ein paar Screens und die Installation digitaler Preisschilder“, erklärt Manuel Pilz. Prozessoptimierung, Kosteneinsparung und Markeninszenierung sind laut ihm die drei Kernthemen. „Dabei geht es meist um Lösungen und Know-how, das für die Konsumenten auf den ersten Blick gar nicht sichtbar ist. Dazu zählt die smarte Vernetzung unterschiedlicher Touchpoints, das Sammeln und vor allem Nutzen von Daten oder aber ganz einfach die laufende Wartung – um nur einige wenige zu nennen.“ 

Als Mitaussteller am Stand der Self-Checkout-Experten und Umdasch Group-Beteiligung shopreme präsentierten die Store Makers von umdasch daher, wie das Zusammenspiel zwischen analogem Ladenbau und digitalen Lösungen gelingt und welche Vorteile die Digitalisierung des Point of Sale für Kunden und Händler gleichermaßen bringt. 

Neue Möglichkeiten mit digitalen Lösungen

Die Digitalprofis von umdasch Digital Solutions zeigten auf der Messe Touchpoints wie Digital Signage, Electronic Shelf Labeling (ESL) und die umdasch eXperience Platform, eine cloudbasierte Schnittstelle für unterschiedliche Point of Sale- Anwendungen. Diese Technologien ermöglichen es Retailern, ihre Prozesse wesentlich zu vereinfachen und Kunden auf innovative Weise anzusprechen. Prozessvereinfachung heißt für das Filialpersonal einerseits mehr Zeit für andere, wichtigere Tätigkeiten zu haben, wie etwa den Kundenservice. Es bedeutet darüber hinaus auch, dass bestimmte Tätigkeiten einfacher und effektiver werden. Beispielsweise können Inhalte auf digitalen Touchpoints durch Vernetzung filialübergreifend und mit wenig Aufwand angepasst werden. Wie im Falle der von den Store Makers entwickelten Dealer App: damit können zentral gesteuerte Inhalte wie Aktionen oder Werbung individuell je nach Filiale adaptiert werden.

Vernetzung digitaler Lösungen führt auch dazu, dass diese miteinander kommunizieren. Wenn also beispielsweise Preise durch Händler angepasst werden, ändern sich diese automatisch auf unterschiedlichen Touchpoints und entsprechende Aktionspreise werden infolge etwa über Screens ansprechend kommuniziert. Genau dafür sorgt zum Beispiel die auf der EuroCIS visuell dargestellte umdasch eXperience Platform.

Datengenerierung, -sammlung und –nutzung sind wesentliche Treiber für die Effektivität am Point of Sales. Aus diesem Grund haben die Store Makers von umdasch auf der EuroCIS die seit der EuroShop 2023 weiterentwickelte Smart Bakery Box vorgestellt. Optisch nicht von einer standardisierten Backbox aus der Bakery Box-Serie von umdasch zu unterscheiden, befindet sich die smarte Komponente unterhalb der Präsentationstassen für Kleingebäck. Eine in der Box verbaute Wiegesensorik misst das Gewicht und kann so durch Änderungen auf die verbleibende Stückzahl schließen. Im Hintergrund gibt eine Softwareschnittstelle über ein Dashboard zusätzlich Auskunft über den Frischegrad der Waren und ermittelt basierend auf tagesaktuellen Daten wie viel Gebäck wann nachbestückt werden soll. Vor- sowie nachgelagerte Prozesse wie etwa der Betrieb von Backöfen werden daraufhin automatisch angestoßen. Für Händler ein Gamechanger, da dadurch die Bestandsermittlung erheblich vereinfacht wird. Und so bringt die Smart Bakery Box ökonomische Vorteilen wie die Reduzierung von Food Waste aufgrund vorrausschauender Bedarfsplanung und ergänzend den ökologischen Vorteil eines energieoptimierten Betriebs.

Best practice: Fressnapf

Der neue Fressnapf Markt in Graz setzt mit einem neuen Konzept Maßstäbe im Fachhandel für Tierbedarf. umdasch The Store Makers durfte den Ladenbau für den innovativen Store umsetzen. Europas Nummer Eins im Heimtierbedarf, Fressnapf, entwickelt sich mit seinem neuen Ladenbaukonzept vom Versorger zum Umsorger für unsere tierischen Freunde. Das Konzept hat Fressnapf bereits seit über einem Jahr auf diverse Filialen in fünf Ländern, darunter auch Österreich, ausgerollt. Pilotstore war unter anderem der neue Markt in Graz-Webling. Dieser bildet auf einer Fläche von rund 1.000 m2 nicht nur die erste Anlaufstelle für ein breites Sortiment aus Tierfutter und Spielzeug, sondern bietet alles, damit es Hund, Katze, Goldfisch & Co gut geht. Die Store Makers von umdasch durften die Implementierung des neuen Konzepts als Ladenbaupartner begleiten.

In der neuen Fressnapf-Filiale wird schlichtes Design mit dunklen Elementen im Industrial Style verbunden. Die übersichtliche Gestaltung mit Beschriftungen in der dritten Ebene – dem Bereich zwischen Regal und Decke – erleichtert die Orientierung im Markt, was durch breite Gänge sowie bewusst niedrig gestaltete Regale im vorderen Bereich des Stores zusätzlich begünstigt wird.

Die Store Makers von umdasch zeichnen bei diesem Projekt verantwortlich für die Realisierung unterschiedlicher Regalbereiche – von der Produktion bis hin zur Montage vor Ort.

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geschrieben am

04.04.2024