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Transgourmet Bilanz 2022

Transgourmet: solides Ergebnis auf allen Ebenen

Auch angefacht durch die Teuerungen konnte der Netto-Umsatz stark gesteigert werden.

Gastronomie-Großhändler Transgourmet zieht eine zufriedenstellende Bilanz über das vergangene Jahr: Der Netto-Umsatz (Nettoumsatz Transgourmet und Transgourmet Cash&Carry, inklusive Riedhart GmbH 06-12/22; Netto-Umsatz 2021: 492 Mio. Euro) lag im Jahr 2022 bei 750,7 Millionen Euro, das entspricht einem – durchaus auch von der Inflation angefachten – Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von rund 53 %.

Die Anzahl der aktiven Kunden ist um 4000 auf über 75.000 angewachsen; mit mehr als 1800 Mitarbeitern ist auch der Personalstand um rund 200 Köpfe höher als noch im Vorjahr (inkl. Gastro Profi und Riedhart: 2.100 Mitarbeiter). "Das ist ein solides Ergebnis auf allen Ebenen", so die beiden Transgourmet-Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck unisono. Das operative Geschäft verlief ähnlich positiv wie vor der Krise im Jahr 2019, die Expansion sorgte darüber hinaus für weiteres Wachstum, ordnen die beiden Geschäftsführer das Ergebnis ein. Vor einem Jahr hatte man noch verhalten optimistisch in die Zukunft geschaut und erst für 2023 mit einer Rückkehr auf das Vorkrisen-Niveau gerechnet. «Die deutlich positiveren Rahmenbedingungen im vergangenen Jahr sowie die richtigen Entscheidungen haben uns zurück auf die Erfolgsspur gebracht. Die Corona-Delle ist überwunden», so die beiden Manager.

2023 soll der Erfolg prolongiert werden: Eine weitere Standort-Eröffnung ist geplant; außerdem wird das Thema Nachhaltigkeit sowohl in den Sortimenten als auch in den einzelnen Großmärkten sowie bei der Zustellung nochmals deutlich vorangetrieben. Das Investitionsvolumen liegt 2023 bei über 50 Millionen Euro und sorgt durch Neu (Krems)- und Umbauten (Klagenfurt) für Wertschöpfung in rot-weiß-rot.

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geschrieben am

03.03.2023