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Too good to go startet eigene b2b Platform

Too good to go goes b2b

Too Good To Go-‚Platform’ ist ein Warenwirtschaftsmodul zur Optimierung und Automatisierung des MHD-Managements.

Lebensmittelhandel aufgepasst: Die neue B2B-Lösung des Experten Too good to go trägt nicht nur zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung bei, sondern bringt vor allem auch Zeit- und Kosteneinsparungen. Einzigartig ist die Integration in den weltweit größten Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Too Good To Go-‚Platform’ kann überall integriert werden, unabhängig davon, ob man schon mit Too Good To Go Lebensmittel mit der App rettet oder nicht.
Georg Strasser-Müller, Country Director von Too Good To Go Österreich und der Schweiz: “Die Implementierung der Software ist einfach und man kann sie mit einer Inventur sehr gut verbinden. Anschließend ist sie für den Mitarbeiter im Markt ganz einfach durch sein „Zebragerät“ bedienbar“.

Was kann die neue Platform?

Diese modulare Software digitalisiert das Management von Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD). Sie ermöglicht dem Einzelhandel die effiziente Erfassung und Umverteilung überschüssiger Lebensmittel mithilfe automatisierter Regeln und KI-Unterstützung. Laut dem European Grocery Retailing Institute belaufen sich die mit Lebensmittelverschwendung verbundenen Kosten im Durchschnitt auf fast 2% der Nettoumsätze, was fast den durchschnittlichen Margen entspricht.
Too good to go ist internationaler Experte, wenn es um den Kampf und das Bewusstsein gegen Lebensmittelverschwendung geht. Die Erfahrung, die das dänische Unternehmen seit 2016 nun mit der APP erworben hat, wird nun in der neuen „Platform“ umgesetzt. „Bei Too Good To Go arbeiten wir bereits mit einigen der größten Namen im Lebensmitteleinzelhandel, wie Carrefour, Billa, Spar, Hofer und vielen mehr zusammen. Jeden Tag bringen wir viele tausende Nutzerinnen und Nutzer in den Einzelhandel und unterstützen unsere Partnerbetriebe dabei, Umsatz und Kundenfrequenz durch überschüssige Lebensmittel zu erhöhen. Mit der Einführung von Too Good To Go-‚Platform' können wir jetzt auch das Warenmanagement vor Ort unterstützen und Einzelhändlerinnen und -händler so noch mehr dabei helfen, einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung zu leisten“, so der CEO von Too good to go, Mette Lykke.

Too Good To Go-‚Platform’ integriert fünf Module in einer Schnittstelle und bietet ‚Platform’-Partnern eine maßgeschneiderte Lösung. Diese Module umfassen das MHD-Management, Intelligente Empfehlungen, In-Store-Rabattierung, den Too Good To Go-Marktplatz und Spenden. „Die neue Platform ist die erste Erweiterung des Unternehmens seit 2016. Als wir vor einem Jahr den Softwarehersteller Coda Bene kauften, starteten wir mit der Entwicklung des neuen Warenwirtschaftsystems“, so Strasser-Müller. Wie die genaue „Rettung“ der Lebensmittel im Endeffekt aussieht, das entscheidet natürlich der Händler selbst – wichtig ist, dass anhand der Too good to go Platform die Planungen des Handels noch viel genauer passieren können.

Der genaue Ablauf

1. Modul: Digitales MHD-Management

Too Good To Go-‚Platform’ optimiert die MHD-Überprüfung im Lebensmitteleinzelhandel durch digitale Prozesse. Algorithmen generieren eine Liste von Produkten kurz vor oder am Tag des MHDs auf dem PDA. So werden manuelle Überprüfungen auf nur ein bis sieben Prozent aller Produkte reduziert. Dies spart bis zu eine Stunde pro Mitarbeiter und Tag, verringert menschliche Fehler sowie abgelaufene Produkte in den Regalen, was zu höherer Kundenzufriedenheit und weniger Lebensmittelverschwendung führt.

2. Modul: Intelligente Empfehlungen

Durch den PDA empfiehlt Too Good To Go-‚Platform’ den Mitarbeiter auf der Ladenfläche, was sie mit jedem kurz vor dem MHD stehenden Produkt tun sollen. Dieses Modul funktioniert regelbasiert und kann individuell auf das Einzelhandelsgeschäft zugeschnitten werden. Regeln und Empfehlungen können einfach auf HQ- oder Filialebene festgelegt werden, entweder nach Kategorie oder SKU. Die drei folgenden Module bieten Optionen für die Intelligenten Empfehlungen: In-Store-Rabattierung, Too Good To Go-Marktplatz und Spenden.

3. Modul: In-Store-Rabattierung

Too Good To Go-‚Platform’ nutzt umfangreiche Datensätze, um Rabattniveaus zu optimieren und detaillierte Rabattsätze auf Produktebene anzuwenden.
Viele Lebensmitteleinzelhändler verwenden einfache Etiketten mit festen Rabattsätzen, die am Tag des Haltbarkeitsdatums oder einen Tag zuvor gedruckt werden. Dadurch gehen potenzielle Einnahmen verloren. Das KI-gestützte Modul ‚In-Store-Rabattierung' berücksichtigt nicht nur den Warenbestand und historische Daten, sondern kann auch unter anderem Wetterbedingungen und Sportveranstaltungen berücksichtigen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Produkt zum optimalen Zeitpunkt in einer Filiale verkauft wird.

Durch die Verbindung mit einem mobilen Drucker können Mitarbeiter das Etikett sofort drucken. Die Rabattdaten können nahtlos mit dem ERP-System des Händlers verknüpft werden. Sie enthalten Produktnamen, den neuen Preis, den Rabattbetrag und einen neuen Barcode für ein einfaches Scannen.

4. Modul: Too Good To Go-Überraschungssackerl

Direkt von ihrem PDA aus können Mitarbeiter in der Filiale überschüssige Lebensmittel leicht den Too Good To Go-Überraschungssackerl zuweisen. Lokale Nutzerinnen und Nutzer haben die Möglichkeit, über die Too Good To Go-App Überraschungssackerl zu reservieren und zu einem vergünstigten Preis abzuholen.

Georg Strasser-Müller: „Viele Userinnen und User unserer App besuchen unsere Partnergeschäfte zum ersten Mal. Wir wissen, dass mehr als die Hälfte der Menschen, die ein Überraschungssackerl abholen, dieses Geschäft normalerweise an diesem Tag nicht besucht hätten. Zusätzlich kaufen fast die Hälfte aller Lebensmittelretterinnen und -retter zusätzliche Artikel im Geschäft."

5. Modul: Spenden

Das Spendenmodul gibt spezifische Empfehlungen für Produkte (SKUs), die sich gut für Spenden eignen. Die entsprechenden Regeln sind bereits vordefiniert. Filialleiterinnen und -leiter können dadurch leicht nachverfolgen, welche Produkte in welchen Mengen gespendet wurden.

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geschrieben am

23.01.2024