Tchibo integriert Nachhaltigkeit im Alltag
Nachhaltigkeit ist bei Tchibo kein einmaliges Ereignis, sondern seit 19 Jahren fester Bestandteil der Unternehmensstrategie. Mit einem umfassenden Kaffeeprogramm sowie zahlreichen weiteren Initiativen engagiert sich der führende Röstkaffee-Anbieter in Österreich für umweltbewusstes Handeln und zeigt praxisnah, wie nachhaltiger Konsum umgesetzt werden kann. Mit 120 Filialen und als Partner im Lebensmittelhandel ist man ganz nah am Kunden. Dabei wird das veränderte Konsumverhalten „Erlebnis statt Besitz“ stark genutzt, um nachhaltige Initiativen durchzuführen. Über die miteinander verschränkten Vertriebswege - Filiale, Lebensmittelhandel und Online - ist Tchibo heute mit seinen Produkten in jedem zweiten Haushalt in Österreich vertreten.
Ein zentrales Ziel: Ab dem Jahr 2027 will Tchibo ausschließlich verantwortungsvoll beschaffte Kaffees in seinem Sortiment führen. Bereits jetzt zieht das Unternehmen eine erste positive Zwischenbilanz: Mehr als 13.000 landwirtschaftliche Betriebe in neun Ländern profitieren aktuell von den Maßnahmen. Der Fokus liegt dabei sowohl auf der Verbesserung der Einkommenssituation von Kleinbäuerinnen und -bauern als auch auf der Förderung klimaresilienter Anbaumethoden.
Regionale Differenzierung für maximale Wirkung
Die Nachhaltigkeitsprogramme sind auf die spezifischen Herausforderungen der jeweiligen Anbauregionen zugeschnitten. In Brasilien konzentrieren sich die Maßnahmen insbesondere auf den Erhalt der Biodiversität sowie den Schutz von Klima und Wasserressourcen. In Honduras hingegen steht die Armutsbekämpfung im Vordergrund. Dieses länderspezifische Vorgehen soll eine möglichst effektive und nachhaltige Wirkung vor Ort sicherstellen. „Unser Ziel ist es, die Zukunft des Kaffees zu sichern – für alle Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette. Angesichts der zunehmenden Herausforderungen durch den Klimawandel ist es jetzt an der Zeit, entschlossen zu handeln“, betont Paul Unterluggauer, Geschäftsführer von Tchibo Österreich.
Förderung nachhaltigen Konsums im Alltag
Auch im stationären Einzelhandel setzt Tchibo Impulse für einen ressourcenschonenden Alltag: Tchibo setzt in Österreich auf das RECUP-Mehrwegpfandsystem für To-go-Getränke. Kunden können ihren Kaffee in den 50 teilnehmenden Tchibo Filialen in wiederverwendbaren RECUP-Mehrwegbechern genießen – und das gegen eine Pfandgebühr von 1 €. Kaffeegenuss – ganz ohne Müll – wird damit noch einfacher. Nach der Nutzung können die Becher bei einem der fast 160 RECUP-Standorte in Österreich, so auch bei allen teilnehmenden Tchibo Filialen, zurückgegeben werden. So bietet das System eine unkomplizierte und umweltfreundliche Lösung für den Kaffeegenuss unterwegs. Mit dieser Initiative geht Tchibo einen weiteren Schritt in Richtung ressourcenschonender Verpackungslösungen und spart aktiv Einwegmüll ein.
Der wiederbelebte Rock
Darüber hinaus startet am 7. Juli eine österreichweite Re-Use-Aktion in Kooperation mit Re-Use Austria. In allen Tchibo-Filialen können gut erhaltene Röcke und Kleider abgegeben werden. Die Textilien werden von den Re-Use-Partnerorganisationen Caritas Kärnten, Volkshilfe Oberösterreich, Volkshilfe Wien und WAMS Tirol fachgerecht aufbereitet und so einer erneuten Nutzung zugeführt. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns, aktiv zu gestalten statt abzuwarten. Mit unseren Initiativen geben wir auch unseren Kund*innen die Möglichkeit, selbst einen Beitrag zu leisten“, so Unterluggauer abschließend. Gestartet 2023 mit Heimtextilien, folgte 2024 die Ausweitung der Initiative „Zweites Leben“ auf Damenbekleidung. Rund 2500 Waschmaschinenladungen Textilien konnten seit Aktionsstart im Kreislauf gehalten werden. Allein letztes Jahre beteiligten sich 10.000 Kunden an der Aktion.