Süße Umsatzchancen: ISM Middle East
Im Zuge eines umfassenden Rebrandings wurde die bisher als „ yummex ME“ jährlich in Dubai ausgeführte Süßwarenmesse unter das ISM-Dach gestellt und wird im kommenden November erstmals unter dem neuen Namen „ISM Middle East“ stattfinden. Zusammen mit der ISM in Köln, der Weltleitmesse für Süßigkeiten und Snacks, sowie der ISM Japan in Tokio entsteht so das weltweit größte Netzwerk der internationalen Süßwaren- und Snackindustrie.
Die Umbenennung zur ISM Middle East bekräftigt die Positionierung der Messe als wichtigste Branchenplattform in der MENA-Region, die als attraktiver Exportmarkt immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Region Middle East and North Africa (MENA) erstreckt sich von den Vereinigten Arabischen Emiraten über Israel und Pakistan bis nach Ägypten und Marokko und zählt ingesamt rund 380 Millionen Einwohner – sprich potenzielle Konsumenten. Rechnet man noch die Türkei dazu, sind es 465 Millionen. Dementsprechend sind die Marktaussichten süß: Für den Süßwarenmarkt in der MENA-Region und Afrika werden laut Statista und Marktforschungsinstituten wie Euromonitor und Innova Market Insights bis 2026 die höchsten Wachstumsraten aller Märkte weltweit prognostiziert. Auch die Nachfrage nach europäischen Premium-Produkten weist Spitzenwerte aus, sowohl beim Pro-Kopf-Verbrauch als auch beim Pro-Kopf-Umsatz.
Gute Vorzeichen
Für Aussteller und Fachbesucher ist die ISM Middle East deshalb der optimale Branchentreffpunkt, um ihr Netzwerk auszubauen und Geschäfte zu generieren. Bisher sind Aussteller aus 35 Ländern sowie 20 Gruppen- und Länderpavillons angemeldet. 90 % der verfügbaren Flächen sind bereits reserviert. „Für die ISM Middle East 2022, die vom 8.-10. November stattfinden wird, stehen die Zeichen sehr vielversprechend: Der seit Start der Veranstaltung in 2007 höchste Anmeldestand zum Ende der Early Bird Phase zeigt sehr deutlich die wachsende Wahrnehmung und Attraktivität des Marktes und der Veranstaltung sowie die gute Perspektive für einen erfolgreichen Einstieg“, freut sich Jan Philipp Hartmann, Director ISM ME bei der Koelnmesse GmbH.
Auch die Länderbeteiligungen zeigen eindrucksvoll das große Interesse für die Teilnahme an der internationalen Fachmesse. Österreich wird zwar voraussichtlich nicht mit einem Gemeinschaftsstand vertreten sein, jedoch bietet die Koelnmesse interessierten Erstausstellern die Möglichkeit, sich bei der ISM Middle East auffällig und kostengünstig in der Newcomer Area zu präsentieren. Wer die Wachstums- und Umsatzpotenziale der MENA-Region nutzen möchte, findet alle Aussteller- und Besucherinformationen unter www.ism-me.com.