Steigender Absatz bei Heumilch
2024 wurden in Österreich 528 Mio. Kilogramm Heumilch verarbeitet, um 8% mehr als im Jahr davor. Mittweile liegt der Anteil der Heumilch am Milch-Gesamtmarkt bei 15%. Wobei der Bio-Anteil mit 38% außergewöhnlich hoch ist. Die gesamte Milchmenge ist in der Vermarktung und wird von 60 heimischen Unternehmen zu hochwertigen Käsespezialitäten und anderen Molkereiprodukten verarbeitet.
Geliefert wird die Heumilch von rund 6.500 Partnerbetrieben, die für die nachhaltige Wirtschaftsweise von einem höheren Milchpreis profitieren. „Durch den Heumilchzuschlag konnte für unsere Heumilchbäuerinnen und Bauern ein Mehrwert von 18 Mio. Euro geschaffen werden“, bilanziert Karl Neuhofer, Obmann der ARGE Heumilch.
Heumilch. So macht man Milch.
Für 2025 hat die ARGE Heumilch wieder ein starkes Vermarktungspaket geschnürt. Das Ziel dabei ist, insbesondere den Absatz von Heumilch-Käse weiterhin zu stärken – werden doch 85% der Heumilch zu Käse verarbeitet. Die artgerechte Fütterung mit Heu und Gräsern trägt nicht nur zum Tierwohl bei, sondern macht die "Spezialmilch" auch zum perfekten Rohstoff für die Käseherstellung.
So startet bald wieder die alljährliche Frühjahrs-Kampagne, die mit dem neuen Claim „So macht man Milch“ auf die nachhaltige Wirtschaftsweise sowie die Heumilch-Käsespezialitäten aufmerksam macht. Dazu kommt ein Gewinnspiel, bei dem 100 Käselaibe verlost werden.
Mit einem Mix aus TV, Print, Online und (erstmals) Radio sowie massiven Out-of-Home-Aktivitäten wird ab Mitte März in ganz Österreich ein hoher Werbedruck erreicht. Im Herbst findet die Kommunikations-Offensive ihre Fortsetzung.
Auch in Deutschland, dem wichtigsten Exportmarkt für Heumilch-Produkte, ist heuer ein umfassendes Werbepaket geplant. Dabei setzt die ARGE Heumilch neben klassischen Medien sowie Out-of-Home und Verkostungen insbesondere auf neue Kanäle wie Kino oder Streaming-TV.