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ADEG Kaufmann Thomas Alexejew vor seinem Markt in Flattach

„Regionalität bedeutet Zukunft“

Thomas Alexejew eröffnete kürzlich seinen zweiten ADEG Markt in Flattach im Kärntner Bezirk Spittal an der Drau, wo er u.a. mit einem innovativen System Lebensmittelverschwendung bekämpft

„Ich bin genau richtig in meinem Beruf!“ Das wusste Thomas Alexejew schon nach der zweiten Woche seiner Lehrzeit bei ADEG. Seitdem blieb er seinem Leitgedanken treu: sich jedes Jahr zu steigern. Direkt nach der Lehre bekam er die Verantwortung für eine ganze Abteilung, um wenig später zum Marktleiter aufzusteigen. 2019 folgte schließlich die erfolgreiche Eröffnung seines ersten Marktes in Rangersdorf. Und damit nicht genug, denn Ende 2020 übernahm er seinen zweiten Markt im Bezirk Spittal an der Drau inklusive großem Umbau.

Auch in seinem zweiten Markt setzt Thomas Alexejew auf lokale Produkte. „Es ist wichtig, auf unsere Natur zu achten. Dann geht es uns allen gut“, ist der ADEG Kaufmann überzeugt. Durch diesen regionalen Anspruch schützt er nicht nur die Umwelt durch kurze Lieferwege, sondern kurbelt gleichzeitig die örtliche Wirtschaft an. Auch künftig setzt er somit auf Milch, Eier und Honig seiner Nachbarn.

Thomas Alexejew engagiert sich nicht nur für die Region, auch dem Thema Lebensmittelverschwendung sagt er entschieden den Kampf an. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner entwickelte er deshalb nachhaltige Frischeboxen für Fleischprodukte und sorgt so für eine längere Haltbarkeit. Mit dieser Entwicklung reduziert er den Plastikverbrauch seines Marktes und kann von mindestens 30 Prozent weniger Abschreibungen berichten. Diese Erfindung kommt nun auch in seinem zweiten Markt in Flattach zum Einsatz. Darüber hinaus spendet er Produkte kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums an einen Samaritermarkt, der Lebensmittel verschenkt.

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geschrieben am

26.02.2021