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Patricia Sepetavc ist seit drei Jahren Geschäftsführerin der Spar Zentrale in Wörgl und somit für Tirol und Salzburg zuständig.

Spar Wörgl: Wachstumsführer im Unternehmen

Patricia Sepetavc ist seit drei Jahren Geschäftsführerin der Spar Zentrale in Wörgl und somit für Tirol und Salzburg zuständig. Im August bekommt sie eine neue Stellvertreterin.

Die Spar Regionen Tirol und Salzburg – gesteuert von der Spar Zentrale in Wörgl – sind innerhalb der Spar Österreich am besten gewachsen. Geschäftsführerin Patricia Sepetavc: „Spar ist nicht nur Wachstumsführer in Österreich, sondern auch wir mit den beiden Regionen innerhalb der Spar Österreich“. Aus dem Erfolg macht sie kein Geheimnis: „Zwei wesentliche Faktoren sind entscheidend gewesen: zum einen ist der Tourismus nach den Krisen wieder zurückgekehrt und zum anderen haben wir wirklich starke Kaufleute. Sie sind die Wachstumsführer. Und natürlich hat auch die Situation des Mitbewerbs in Tirol ihren Beitrag dazu geleistet“. Fazit: Auf diesen Erfolgskurs setzen die Geschäftsführerin und ihr Team auch in diesem Jahr.

Ein starkes Team ist wichtig

Das Team in der Spar Zentrale ist stark gefestigt und Patricia Sepetavc bringt den Kolleginnen und Kollegen ihr bestes Vertrauen entgegen. Ob Logistik, Vertrieb, Einkauf oder Marketing/Kommunikation – um nur einige wenige Bereiche zu nennen – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind teilweise seit vielen Jahren im Unternehmen. All diese Stärken hat Spar in den Regionen ausspielen können. Neben einer quantitativen Expansion, die „Weiße Flecken“ abdeckt, spielt auch die qualitative Erweiterung eine große Rolle. Diese Lücken wurden jüngst in Pfaffenhofen und Stams geschlossen, in „Landeck sind wir immer auf der Suche nach einem geeigneten neuen Standort“.

Nachhaltige Bauweisen werden in jedem neu- und wiedereröffneten Standort integriert (Photovoltaik, Kälteanlagen, elektronische Regaletiketten,…). Dazu kommen Eröffnungen, die heute „state oft he art“ sind, einige Leuchtturm-Projekte wollen wir erwähnen:

  • Multi-use-Projekt in Igls: im Erdgeschoß befindet sich ein Spar Supermarkt, im oberen Geschoß wurde eine betreute Wohneinrichtung eröffnet. Ähnliche Konzepte entstanden in Obertrum und Innsbruck/Campagne.
  • Der Sprecher der Tiroler und Salzburger Spar Kaufleute, Walter Stadler, eröffnete einen komplett neuen Markt in Wildschönau und dieser gilt damit als Vorzeige-Objekt.
  • In Wagrain und Fulpmes öffneten neue Spar Kaufleute ihren Türen: in Wagrain ist es eine Kooperation mit Landmarkt, in Fulpmes wurde mit dem langjährigen Kaufmann Alexander Geir nachbesetzt.
  • In St. Johann im Pongau kommt für Johannes Ebner der zweite Standort nach Bischofshofen dazu, Eröffnung ist Mitte September 2024. Ebner ist im Spar-Universum besonders gerne erwähnt: er hat nach seinem Studium ein Traineeprogramm absolviert, war anschließend Gebietsleiter und seit Sommer 2023 selbstständiger Kaufmann.
  • Das Tankstellen-Geschäft blüht und gedeiht: Mit der Firma Gutmann, mit ENI und mit dem Unternehmen Leikermoser wurde man handelseins.

Wertewandel und Beständigkeit

Einen wichtigen Spar Markt haben wir absichtlich hervorgehoben: der Gründermarkt am Unteren Stadtplatz in Kufstein. Er wurde erst vor kurzem – im Rahmen des 70. Geburtstages der Spar in Österreich – refurbished und trägt die Wurzel der Spar in sich. Aus diesem Grund gaben zur Eröffnung alle Vorstände ihr Stelldichein. „Denn der Markt steht für all das, was die Spar ist“, so Patricia Sepetavc. „Er steht für unsere Werte, unsere Herkunft, er steht für uns als Familienunternehmen, für Beständigkeit und für unseren Wertewandel in Zukunft. Ich freue mich als Geschäftsführerin hier dabei zu sein“, sagt Sepetavc, die vor kurzem auch zu einer der einflussreichtes Frauen in Tirol gekürt wurde. Unter ihr hat sich Spar als Marktführer in Tirol und Salzburg manifestiert.

Invest in die Standorte

Neben den bereits erwähnten baulichen Maßnahmen setzt Spar vor allem in den Regionen auf Multi-Use, da es raumordnungstechnisch Zukunftsprojekte sind.

In der Spar Zentrale in Wörgl wurde über alle Parkplätze eine moderne Photovoltaikanlage gebaut und so können bereits versiegelte Fläche genutzt werden. „Wir planen auch ein Mitarbeiterhaus in der ganz nahen Umgebung der Zentrale zu erreichten, denn gerade in den Sommermonaten haben wir viele Mitarbeiter aus benachbarten Ländern bei uns“, sagt Sepetavc.

Pro Jahr soll mindestens ein Standort in Salzburg bzw. Tirol komplett erneuert werden. “Investment ist die Achillesferse vieler Händler, da sie Marktdichte in Österreich sehr groß ist. Aber wir bleiben dran“, verspricht sie.

Das Sortiment als Herzstück

Spar Tirol bietet ein Sortiment mit bis zu 2.250 regionalen Produkten von 144 heimischen Erzeugern an, Spar Salzburg bietet ein Sortiment mit bis zu 1.650 regionalen Produkten von 107 heimischen Produzentenan. Die regionalen Produkte gehören zum Erfolgsbaustein des Sortiments. „Das Sortiment schafft das Vertrauen zum Kunden“. Die Bandbreite ist groß: vom Preiseinstieg mit S-Budget für all jene, die aufs Börserl schauen müssen bis hin zu Spar Premium, Spar Natur pur oder Spar Vital. „S-Budget ist unsere Träger-Rakete beim Sortiment in der Preiseinstiegslage. Aber wir schaffen es, alle Begehrlichkeiten zu befriedigen und haben auch ein breites Ethno-Programm in den Märkten, das im Durchschnitt 1-2 Regalmeter ausmacht“, beschreibt die Geschäftsführerin.

Regionale Produkte haben bei den Kunden einen sehr hohen Stellenwert. Als Vollsortimenter verfügt Spar eben über ein sehr großes Portfolio, das alles abdeckt. „Einen großen Unterschied zwischen Stadt und Land machen wir gar nicht, denn es gibt auch am Land Menschen, die städtische Vorstellung über das Sortiment haben und umgekehrt“, so Sepetavc. „Unsere Herausforderungen liegen eher in der Bewerkstelligung der Hochsaisonen, wo plötzlich statt 600 Einwohnern in einem Saisonort 1600 einkaufen gehen“.

Und auch sie wollen alle die regional-typischen Angebote, wie das „Tiroler Almrind“ oder das „Thaurer Gemüse“, zwei Speerspitzen der regionalen Angebote in Salzburg und in Tirol. Aber nachdem Spar und im speziellen Spar Wörgl Krisenbewältigung vor allem im bergigen Gebiet logistisch beherrscht, wie kaum ein anderer, wird die Grüne Tanne im Westen auch Stürme und Gewitter locker aushalten.

Neue Geschäftsführer Stellvertretung

Ab 01.08.2024 wird die Position der Geschäftsführung-Stellvertretung mit Prok. Martina Bichler neu besetzt. Sie startete als Trainee, war Gebietsleiterin, Personalleiterin und seit 2020 Vertriebsleiterin für den Filialbereich. In der Funktion der Vertriebsleiterin folgt ihr Bram Wouters, bisher Regionalleiter für Salzburg. Semir Nurkanovic wird die Regionalleitung für den Filialbereich im Bundesland Salzburg übernehmen und Andreas Lengauer zur Betriebsleitung Tann-Produktion die Vertriebsleitung der Tann-Filialen.

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geschrieben am

18.07.2024