Spar Vielfaltspreis wurde vergeben
Neben acht Landes-Ersten wurde auch eine bundesweit beste Arbeit (VWA) ermittelt: Die Österreich-Siegerin 2024 heißt Martina Hasiba und kommt aus der Steiermark (BG/BRG Seebacher, Graz). Sie beschäftige sich mit den Lebensräumen von Wildbienen. Martina Hasiba erhält einen Gutschein im Wert von 1000 Euro für ein wiederaufbereitetes Notebook, Tablet oder Mobiltelefon.
„Die Arbeit mit dem Titel ´Nutzen, Gefährdung und Schutz von Wildbienen´ hat uns als Jury stark beindruckt. Martina Hasiba erforschte selbst im Rahmen eines Experiments an zwei Standorten in der Steiermark, ob sogenannte ´Nisthügel´ für Wildbienen tatsächlich geeignete Lebensbedingungen bieten. Was sie hier entdeckte, war ganz viel Leben“, erklärt Juryvorsitzende und Expertin für Bestäubungsökologie Kathrin Grobbauer.
Relativ neu für die schon erfahrenen Juroren war in der aktuellen Award-Auflage 2024 ein Bereich. Die Rede ist von Schutz und Wiederansiedlung von Wildtierarten.
Die Sieger der Bundesländer
Bundessiegerin: Martina Hasiba (siehe auch Steiermark/1. Platz)
Titel: Nutzen, Gefährdung und Schutz von Wildbienen
Wien
Platz 1: Flora Broschek & Kim Kathan, Höhere Bundeslehranstalt für Tourismus und wirtschaftliche Berufe Bergheidengasse
Titel: Biodiversitätsverlust als globales Phänomen und Konzepte zum Erhalt von Artenvielfalt am Beispiel der Wiesenflächen der HLTW13 im Jahr 2023
Platz 2: Sebastian Gugerell, Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium für Berufstätige Wien
Titel: Biodiversität der Gliederfüßer an ausgewählten Standorten in Wien
Platz 3: Katharina Riedl, BG9 Wasagasse
Titel: Das Insektensterben
Steiermark
Platz 1: Martina Hasiba, BG/ BRG Seebacher Graz
Titel: Nutzen, Gefährdung und Schutz von Wildbienen
Platz 2: Mira Lucia Hager, BG/ BRG/ BORG Köflach
Titel: Auswirkungen der globalen Erwärmung auf den österreichischen Wald
Platz 3: Noah Sembacher, BG/ BRG Weiz
Titel: Biodiversität in der pazifischen Unterwasserwelt
Oberösterreich
Platz 1: Katharina Pühringer, BG/ BRG Freistadt
Titel: Pflanzliche Biodiversität von Grünlandflächen im Zusammenhang mit der Bewirtschaftungsweise
Platz 2: Nelly Sophia Koller, BRG Steyr
Titel: Klimagerechtigkeit: Auswirkungen der Klimakrise auf indigene Völker und
deren Rolle im Umweltschutz
Platz 3: Janik Obermayr, Adalbert Stifter Gymnasium Linz
Titel: Bienensterben: Gründe und Auswirkungen
Niederösterreich
Platz 1: Jakob Jagersberger, BORG Scheibbs
Titel: Verschiedene Straßen- und Wegearten in Österreich und deren
Auswirkungen auf Wild und Wald
Platz 2: Marie Hirsch, BRG Kremszeile Krems
Titel: Biologischer Weinbau
Platz 3: Sophie Marie Lindinger, HLW Tulln
Titel: Planetary Health Diet
Salzburg
Platz 1: Julia Plaickner, BORG Mittersill
Titel: Die heimischen Wildbienen – Bedeutung für den Menschen und Maßnahmen zum Artenschutz
Platz 2: Martin Lanschützer, BG Tamsweg
Titel: Alpensteinwild im Lungau – Von der Ausrottung zur Wiederansiedlung
Platz 3: Juliana Fallenegger, Lisa Kainzbauer, Lukas Schnaitl, HBLA Ursprung
Titel: Bier aus alten Gerstensorten
Kärnten
Platz 1: Eva Sophia Wiegand, Alpen-Adria-Gymnasium Völkermarkt
Titel: Thunfisch – Wie übermäßiges Fischen seine Existenz gefährdet
Platz 2: Sarah Lamprecht, WI’MO Klagenfurt
Titel: Urban Gardening in Klagenfurt – Zurück zu den Wurzeln
Platz 3: Benjamin Ressmann, BG/ BRG für Slowenen
Titel: Kommunikation der Bienen
Burgenland
Platz 1: Hannah Tschögl, BG/ BRG/ BORG Eisenstadt
Titel: Ausgewählte Schlüsselarten und ihre Bedeutung für das Ökosystem
Vorarlberg
Platz 1: Loren Heinzle, BORG Schoren
Titel: Varroamilben – Ihr Einfluss auf die Imkerei in Vorarlberg