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Das Team von Salamantex: Markus Pejacsevich (COO), Niall Murray (Director Business Development), René Pomassl (Gründer und CEO), v.l.n.r.

Expansion im Paymentsektor

Salamantex rollt in Kooperation mit Concardis die Akzeptanz digitaler Währungen flächendeckend in ganz Österreich aus.

„Gemeinsam mit Concardis haben wir einen weiteren Meilenstein unserer Marktstrategie erreicht“, freut sich René Pomassl, CEO von Salamantex. „Unser Anspruch ist es, den regulatorischen Vorgaben in jedem Land vollinhaltlich zu entsprechen und Entwicklungen in diesem Bereich frühzeitig in unserer Services einfließen zu lassen. Damit punkten wir bei unseren Partnern. Deren Händlernetzwerke ermöglichen uns rasches Wachstum und eine internationale Skalierung. Deswegen setzen wir auch in Zukunft auf dieses Modell.“
Denn: Salamantex ist ein dem Fintech-Unternehmen aus dem niederösterreichischen Tullerfeld und der Spezialist für Krypto-Payment-Anwendungen. Nun rollt man in Partnerschaft mit Concardis, als Teil der Nets Gruppe einer der führenden Payment-Dienstleister in Europa, die Akzeptanz digitaler Währungen wie Bitcoin, Ether oder Dash flächendeckend in ganz Österreich aus. Die Ausweitung in andere europäische Länder wie beispielsweise Deutschland ist bereits geplant. Dazu werden derzeit die rechtlichen Möglichkeiten in Bezug auf die jeweiligen nationalen Regulierungen ausgelotet. 

„Durch das wachsende Interesse an Bitcoin und anderen Kryptowährungen sehen wir eine starke Zunahme an Bezahlungen mit digitalen Währungen bei den Händlern in unserem bestehenden Salamantex-Netzwerk“, bestätigt Pomassl. Denn wer Coins besitzt, will diese irgendwann auch gerne wieder ausgeben.

Auf Händlerseite hat die Nachfrage nach Bezahlmöglichkeiten mit digitalen Währungen ebenfalls zugenommen, auch wenn die Experimentierfreude beim stationären Einzelhandel angesichts der vielen Wochen im Corona-Lockdown noch gedämpft ist. „Wir erwarten dennoch steigende Abschlüsse mit Händlern durch Concardis. Spätestens wenn die Menschen wieder mehr Möglichkeiten zum Konsum haben und die Umsätze anspringen, wird das Interesse an Zukunftsinvestitionen auch bei den Händlern da sein.“

Die Bezahlung mit digitalen Assets direkt am POS – vom Einzelhandel über Dienstleister bis hin zur Gastronomie – ist eine Technologie, die sich durchsetzen wird, ist Pomassl überzeugt. „Mit unserer Software können wir grundsätzlich alle digitalen Assets in die bestehenden Bezahlsysteme der Payment Provider einbinden. Heute sind das Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether oder Dash, morgen können das digitale Bonuspunkte sein oder eben digitale Notenbankwährungen wie E-Euro, E-Franken oder E-Krone. Unser System ist flexibel und nicht als Insellösung konzipiert, sondern offen für die Integration in vorhandene Bezahlprozesse der Payment Provider.“

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geschrieben am

25.03.2021