Riso Gallo: Rice to have!
Italien, das Land der leidenschaftlichen Kulinarik, ist nicht nur berühmt für Pizza und Pasta, sondern hat auch eine lange Tradition im Handel mit einem der wichtigsten Grundnahrungsmittel: Reis. Die Basis für cremiges italienisches Risotto.
In Italien gibt es mehrere Reisanbaugebiete – darunter die Po-Ebene im Norden. Soweit das Auge reicht gedeiht hier unter idealen klimatischen Bedingungen bester Reis, und inmitten der sprießenden Reisfelder, in Robbio Lomellina, ist eine der ältesten und traditionsreichsten Reismühlen des Landes beheimatet: Riso Gallo. Die Marke mit dem roten Hahn im Logo ist nicht nur die „numero uno“ am Heimmarkt, sondern ist mit dem Prädikat „100 % Italien“ auch international in rund 80 Export-Ländern gut etabliert.
Dabei ist Riso Gallo ein in 6. Generation geführter Familienbetrieb und ist sich und den alten Traditionen immer treu geblieben. Noch heute werden die Reiskörner – genau wie vor 160 Jahren bei der Gründung – mittels Schleifmaschinen aus Stein geschält. Bei diesem altbewährten Verfahren wird die sog. „Spelze“ besonders sanft vom Korn abgeschliffen, so bleiben dessen gesunde Inhaltsstoffe bestmöglich erhalten. Berühmt ist Riso Gallo v.a. für den traditionellen italienischen Risotto-Reis (Arborio und Carnaroli), bietet aber auch Langkorn-Reis und Spezial-Reissorten wie den roten Riso Rosso oder den schwarzen Riso Nero aus Italien an.
Die „Carta del Riso Gallo“
Riso Gallo hat sich nicht nur einen Namen für die Qualität seiner Produkte gemacht, sondern ist vor allem auch Vorreiter bei nachhaltigem Reisanbau und umweltfreundlicher Produktion. Mit der „Reis-Charta“, die acht zentrale Leitlinien umfasst, setzt Riso Gallo Standards in der Branche, um die Bodenfruchtbarkeit zu fördern und die Umweltauswirkungen zu reduzieren. Dank strenger Richtlinien im Anbau werden die Biodiversität gefördert, das Ökosystem gestärkt und die natürlichen Ressourcen geschützt. Auch Wasser wird so wenig wie möglich verbraucht.
Die Anzahl der Vertragsbauern, die diesen Regeln zur zertifizierten nachhaltigen Landwirtschaft folgen, nimmt stetig zu. Aktuell sind es schon mehr als 150. Darüber hinaus legt Riso Gallo größten Wert auf Abfallvermeidung. Insgesamt fallen in der Produktion weniger als 1% Abfälle an. Der Rest wird im Sinne einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft verwertet.
Die Rückverfolgbarkeit vom Anbau bis auf den Teller ist für die Konsumenten auf jeder Reisverpackung dokumentiert und nachvollziehbar. Apropos: Bei den Verpackungen achtet Riso Gallo nicht nur auf die Reduzierung von Müll, sondern setzt auch auf recycelbare Materialien. So ersetzt bei der innovativen „Flat-Bottom“-Packung eine recycelbare Kunststoff-Folie die zweifache Verpackung mit Vakuumbeutel und Karton. Das Duo Rosso und Nero wird bereits in der neuen Verpackung angeboten.
Die Reisbörse
Eingekauft wird der Reis an einer der fünf Reisbörsen in der Region, wo an jedem Tag der Woche an einem wechselnden Standort die Preise ausverhandelt werden. Dabei wird bei der Rohware sehr streng selektiert und es wird die einwandfreie Qualität sowohl beim Ankauf als auch bei der späteren Anlieferung genauestens geprüft.
Die Reisbörse in Mortara ist ein einzigartiger Schauplatz und ein Ort regen Handelns, an dem Bauern, Händler und Liebhaber dieses Getreides aufeinandertreffen. Hier kommen Menschen zusammen, um die Faszination für Reis zu teilen und die kulinarischen Schätze Italiens zu entdecken. Insgesamt werden an den italienischen Reisbörsen mehr als 200 verschiedene Sorten gehandelt. Das Angebot reicht von kurzkörnigem Arborio bis zu langkörnigem Basmati, und jeder hat seinen eigenen einzigartigen Geschmack und Charakter.
