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Vertriebsdirektoren bei Billa (v.l.): Hermann Weiß, Hamed Mohseni, Stefan Weinlich, Eric Scharnitz.

Regionalitätsmesse Billa: zusätzliche Freiheitsgrade

Auf der 1. Billa-Regionalitätsmesse für NÖ, Wien und Burgenland brachte der Händler Partner, Mitarbeiter und Hersteller zusammen.

Kleine Betriebe genießen bei Billa eine ganz besondere Bedeutung. Im Rahmen der Zusammenlegung Billa und Merkur vor 3 Jahren, wurden sieben Regionen geschaffen. Ihre Entwicklungen liegen auch in den Händen der Regional-Vertriebsdirektoren. Gemeinsam mit den Regional-Scouts fördern sie das regionale und lokale Sortiment in allen Billa-Vertriebsschienen.
Zwei Billa-Regionalitätsmessen haben bereits stattgefunden.

  • In Oberösterreich im Rahmen des Genussland Oberösterreich, wo man als Billa vertreten war
  • Steiermark: Anfang Mai fanden im Schwarzl Freizeitzentrum in Premstätten (Bezirk Graz-Umgebung) gleich zwei Großereignisse für Billa und Billa Plus statt: Die Regionalitätsmesse und das Billa Familienfest

Vor wenigen Tagen fanden sich die Bundesländer Wien, NÖ und Burgenland zusammen, um in Wiener Neustadt in der Arena Nova eine Regionalitätsmesse zu veranstalten. 117 Aussteller und 1200 Besucher waren vor Ort. Vertriebsdirektor für NÖ, Stefan Weinlich: „Wir richten uns mit der 1. Regionalitätsmesse an alle Marktmanager/innen, Billa-Kaufleute und auch an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Frische-Abteilungen“. An seiner Seite sind die Vertriebsdirektoren für Burgenland, Eric Scharnitz und Hamed Mohseni für Wien. Zur Zeit besteht der Großteil der Besucherinnen und Besucher aus Filialleitern. Doch das Modell Billa-Kaufleute ist im Steigen und somit ein Zukunftsmodell. „10 Billa-Kaufleute gibt es aktuell, in ein paar Jahren streben wir die 100er-Marke an“, so Weinlich. Für alle Besucher, die sich aus dem Angebot der lokalen Lieferanten Produkte auswählen können, bedeutet diese Möglichkeit ein zusätzlicher Freiheitsgrad in der Sortimentspolitik.

Kunden fragen nach, Angebot steigt

Die Verbraucher fragen immer stärker nach regionalen und vor allem lokalen Produkten nach. Aus diesem Grund ist Billa – so wie alle Händler Österreichs – gefordert Produkte aus der nahen Umgebung anzubieten. Die bei Billa angestellten regional-Scouts sprechen die kleinen lokalen Hersteller an und sind immer auf der Suche nach neuen kleinen Produzenten. „Der Schwerpunkt liegt naturgemäß im Food-Segment, aber wir freuen uns über alle Anbieter“, sagt Stefan Weinlich. Über ein eigenes Software-System am Smartphone können die Billa-Filialleiter und Billa-Kaufleute schließlich die Produkte auswählen, in der Billa-Zentrale wird die Verfügbarkeit geprüft und schließlich bestellt.
Über 10.000 Lebensmittel von rund 1500 regionalen Produzentinnen und Produzenten finden sich in den Regalen der Billa und Billa Plus Märkte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Die bäuerlichen Betriebe befinden sich oftmals in unmittelbarer Nähe der Billa Märkte. Und nicht selten sind auch kleine Betriebe in der Lage viele Billa-Märkte mit frischem Obst und Gemüse aus der Region zu versorgen – das ist schließlich eine Win-Win-Situation im Handel.

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geschrieben am

26.06.2024