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Revolution im Limonaden-Regal

Die österreichische Traditionsmarke Radlberger setzt unter dem Namen „Limö“ ab 2020 auf optimierte Rezepturen und umweltfreundliche Glas-Mehrwegflaschen.

Unter dem prägnanten Namen „Limö“ lanciert Radlberger erstmals flächendeckend im heimischen LEH eine Limonade im umweltschonenden Glas-Mehrweggebinde. Die neue Gebinde-Strategie ist Teil eines umfassenden Markenrelaunches: Aus Radlberger wird „Radlberger Limö“, wobei das Ö für Österreich steht. Angeboten werden drei Geschmacksrichtungen, neben den bekannten Sorten Orange und Zitrone wird auch der Klassiker Himbeere in einer zeitgemäßen Rezeptur erhältlich sein. Bei allen Sorten wurde der Fruchtsaftanteil erhöht und gleichzeitig der Zuckergehalt bis zu 30 % reduziert. „Das garantiert vollen, fruchtigen Limonadengeschmack. Der Einsatz von künstlichen Süßstoffen kam für uns nicht in Frage – sowohl aus Geschmacksgründen als auch zum Schutz der Natürlichkeit“, erklärt Martin Forster, Geschäftsführer Egger Getränke.

Die Auslieferung startet mit Februar 2020 – ab diesem Zeitpunkt wird Radlberger Limö ausschließlich in der 1 l Glas-Mehrwegflasche verkauft, das bisherige 1,5 l PET-Gebinde wird nicht mehr produziert. Denn Glas-Mehrweg ist nach Expertenmeinung die beste und umweltfreundlichste Lösung gegen die Plastikkrise. Derzeit ist das Angebot im Handel allerdings noch verschwindend gering, obwohl sich rund 80 % der ÖsterreicherInnen mehr Mehrwegflaschen im Getränkeregal wünschen würden, wie unlängst eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Greenpeace zeigte.
Die Radlberger Limö-Flaschen werden in einer nachhaltigen 6er-Kiste mit praktischem Mitteltragegriff erhältlich sein. Das Besondere: Durch den bewussten Verzicht auf ein Markenbranding kann die Kiste auch für andere Produkte eingesetzt werden. Sie trägt die selbstbewusste Aufschrift „Ich trage gerne - der Umwelt zuliebe“ und das Mehrweg-Logo der WKO. Auch für die Unternehmensbereiche Lohnfüllung und Handelsmarken steht die Mehrweg-Kiste zur Verfügung.

Pionier bei Produkten und Verpackungen

Egger Getränke ist seit jeher Pionier in Sachen Produkt- und Verpackungsentwicklung. So erfolgt die gesamte Getränkeproduktion aller Sparten seit 2017 klimaneutral, die benötigte Energie stammt aus dem am Standort befindlichen Biomassekraftwerk sowie von einem externen Stromanbieter, der zu 100 % mit regenerativen Energieträgern arbeitet. Mit dem Ausbau des Glas-Mehrwegangebots will Egger einen weiteren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Martin Forster: „Mit der neutralen 6er-Kiste reduzieren wir für den Handel den Platzbedarf im Lager und die Komplexität. Und wir erhöhen die Nachhaltigkeit, weil wir markenübergreifend nur ein einziges Gebinde einsetzen. Damit möchten wir es dem Handel und den Konsumenten so einfach wie möglich machen.“ Insgesamt investierte Egger Getränke mehr als 25 Millionen Euro in die neue Glasfüllanlage sowie den Gebinde-Pool.

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geschrieben am

16.12.2019