Feierlicher Radatzky Marsch
Seit 2014 wird alljährlich am 30. April der „Welttag der Käsekrainer“ ausgerufen. In diesem Jahr hat sich Radatz zu diesem Anlass etwas Besonderes einfallen lassen und feierte die Wurst-Legende mit einem Festzug durch die Wiener Innenstadt. Gemeinsam mit Blasmusikern der BOKU Kapelle führte der „Radatzky Marsch“ zu ausgewählten Würstelständen, wo es die Käsekrainer von Radatz zu verkosten gab. Der Andrang war enorm.
In den 1970er Jahren erfunden, ist die Käsekrainer – vulgo „Eitrige“ – heute der unangefochtene Publikumsliebling am Würstelstand. Überhaupt ist sie die beliebteste Grillwurst des Landes und Teil der kulinarischen Kultur Österreichs. „Wir freuen uns, mit unserer Käsekrainer Teil der Wiener Würstelstandkultur zu sein, die zu Recht nun auch zum UNESCO-Kulturerbe zählt. Wie bei jeder Tradition ist es wichtig, sie gut zu pflegen und immer wieder auch sichtbar zu machen, damit sie nicht verloren geht und ihre Qualität weiter bestehen kann“, so Geschäftsführer Dr. Franz Radatz. 13 Millionen Radatz-Käsekrainer werden jährlich gegrillt und gegessen — aneinandergereiht könnte man damit von Wien aus das Nordkap erreichen.