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Harald Flatscher, seit 7 Jahren Geschäftsführer der PSA

PSA bietet mit ich.app digitalen Schlüssel an

PSA Payment Services Austria GmbH (PSA) gilt als wichtiger Treiber von digitalen Innovationen im österreichischen Zahlungsverkehr. In Zeiten von Cybersicherheit ist das von besonderer Bedeutung.

PSA betreibt bereits seit Jahren die Abwicklung der Zahlungsverkehrstransaktionen im Auftrag der österreichischen Banken: Kartenzahlungen, Überweisungen und Bargeldbehebungen. „Die hohe Sicherheit für Kundinnen und Kunden und Banken steht für uns dabei an erster Stelle“, sagt Harald Flatscher, seit 7 Jahren Geschäftsführer der PSA und nunmehr seit 22 Jahren im Payment-Segment tätig.

Technologien im Allgemeinen entwickeln sich gerade in der heutigen Zeit besonders rasch. Die Frage ist: Welche neuen Herausforderungen bringen Cloud und Blockchain? Wie sieht es mit Artificial Intelligence (AI, Künstliche Intelligenz) aus? Und wie passen Payment und AI zusammen?

  1. Die Identifikation der Person wird immer wichtiger: Immerhin möchte man genau wissen, mit wem man es zu tun hat.
  2. Authentifizierungen gewinnen aus Convenience- und Sicherheitsgründen an Bedeutung:
    1. Händler möchten Kundenerlebnisse sicherer und einfacher gestalten.
    2. Kosten sparen ist für jedes Unternehmen sehr wichtig, egal ob großer Konzern, KMU oder Start-Up.
    3. Kunden wünschen sich gerade in der heutigen Zeit durch den Technikfortschritt mehr Komfort.
  3. Durch den Technologiefortschritt entstehen auch neue Service- und Dienstleistungen, es eröffnen sich neue Möglichkeiten.

Die Herausforderungen sind in der heutigen Zeit vielfältig: Identitätsdiebstahl und Cyberkriminalität nehmen zu. Qualität und Sicherheit von Daten sind gefordert. Altersverifikation wird immer wichtiger, und ein Abbruch des Kaufvorgangs aufgrund von zu komplizierten Vorgängen vermindert oft die Conversion-Rate.

Die Antwort: ich.app

Die neue ich.app wurde von PSA in Zusammenarbeit mit den österreichischen Banken entwickelt. Kunden der Raiffeisen Bankengruppe, HYPO Salzburg, HYPO Oberösterreich, VKB-Bank, 3 Banken Gruppe (Oberbank, Bank für Tirol und Vorarlberg, BKS Bank), Bank Direkt und Privat Bank können die ich.app bereits nützen und weitere folgen noch im Jahr 2024. Mit diesem digitalen Schlüssel kann die Bank des Kunden die Identität des Kunden digital praktisch und sicher bestätigen. Sie sorgt für eine sichere Lösung der Identifikation bei Registrierung und Login – und das in Sekundenschnelle. „Die ich.app ist EIN Login für viele Services in unterschiedlichen Branchen – einfach, bequem und sicher“, sagt Harald Flatscher.

Diese Prüfung ist ein wichtiger Faktor für alle digitalen Services und sie schafft das notwendige Vertrauen in Zeiten von Cyberkriminalität. In Zeiten von Phishing mit Hilfe von KI wird Vertrauen ein hohes Gut sein, wenn es um Geld und Logins geht. Die ich.app bietet hier konkret Hilfe und schafft damit Sicherheit, Komfort und Vertrauen.

KMUs und Digitalisierung

Die Digitalisierung geht an KMUs nicht vorbei. Umso wichtiger ist auch bei kleineren Unternehmen, Vertrauen zu schaffen. „Es geht nicht ausschließlich um Zahlungsverkehr. Mit der ich.app kann man beispielsweise auch das Alter der Kunden abfragen. Der große Vorteil liegt darin, dass sich KMUs die Sicherheits-Standards nicht selbst bauen müssen“, so Flatscher. „Somit können sich Unternehmer:innen auf das Geschäft konzentrieren und die Authentifikation bei Registrierung ist so sicher wie Bezahlvorgänge“. Auch für die Kunden hat das Vorteile, denn sie können sich auf das 24/7 Service verlassen.

Möglichkeiten für die Zukunft

Wagt man einen Blick in die Zukunft, so wird es in Zukunft nicht mehr nur um Bezahlung, sondern auch um Speed gehen. Die ich.app ist eine Identifikationslösung, mit der man auch IM STATIONÄREN HANDEL schneller sein kann. Das Anstellen an der Kassa könnte der Vergangenheit angehören, wenn man sich schon beim Betreten des Geschäftes identifiziert und die Produkte getrackt und bezahlt werden. „Die Möglichkeiten des e-Commerce können in den physischen Shop mitgenommen werden“, erklärt Flatscher. „Multichannel“ ist das Schlagwort der Zukunft. Erste Händler sind bereits Partner der ich.app, bis Mitte des Jahres will PSA bereits 75 Prozent der Banken integriert haben.

Über PSA

Insgesamt wurden im Vorjahr über 3 Milliarden Transaktionen für die Banken verarbeitet. Mit 1,5 Milliarden erzielten die Bankomat®Karten Transaktionen ein All Time High. Auch EPS und TIPS (Echtzeitüberweisungen) legten deutlich zu.

Karte

  • Insgesamt wurden 1,5 Milliarden Transaktionen mit österreichischen Bankomat®Karten im In- und Ausland getätigt. Das ist ein Plus von über 14 Prozent im Vergleich zu 2022.
  • 1,4 Milliarden dieser Zahlungstransaktionen fanden bei Einkäufen (Bezahlungen mit Bankomat®Karten beim Händler) statt. Das sind 15,2 Prozent mehr als im Jahr davor. 93,5 Prozent der POS-Zahlungen wurden kontaktlos (NFC) abgewickelt. Die Umstellung auf neue, einfacher im Internet nutzbare Bankomat®Karten (Debitkarten) steigerte die Zahl der e-Commerce- Transaktionen im Jahr 2023 auf knapp 130 Millionen, das entspricht mehr als 9 Prozent des Gesamtaufkommens.
  • Zudem wurden 2023 über 109 Millionen Bargeldbehebungen mit österreichischen Bankomat®Karten an Geldausgabegeräten im In- und Ausland durchgeführt. An den von der PSA servicierten Geldausgabegeräten wurden knapp 83 Millionen Bargeldbehebungen von in- und ausländischen Debit- und Kreditkarten abgewickelt.
  • PSA hat per 31.12.2023 10,4 Millionen Bankomat®Karten (Debitkarten) und Kreditkarten serviciert.

 

Konto-zu-Konto-Überweisungen

Darüber hinaus hat PSA über 1,3 Milliarden Konto-zu-Konto-Transaktionen verarbeitet. Davon

  • 1,3 Milliarden Clearing Service Transaktionen (Überweisungen und Einziehungsaufträge),
  • 34,4 Millionen eps-Onlineüberweisungen und
  • 2,3 Millionen TIPS-Transaktionen (Echtzeitüberweisungen)

 

Identity Services

  • PSA hat 2023 über 90 Millionen Identity Services-Transaktionen (Altersabfragen) abgewickelt.
Das Logo der ich.app

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geschrieben am

25.04.2024