Produktschutzversicherung für Lebensmittelbranche
Es gehört schon nahezu zur Tagesordnung: Produkte im Supermarkt oder beim Drogeriefachhändler werden zurückgerufen. Um Unternehmen in dieser sensiblen Situation umfassend abzusichern, haben der Versicherungsberater KOBAN SÜDVERS und der internationale Risikoträger AIG gemeinsam eine Produktschutzversicherung entwickelt. Diese innovative Lösung bietet nicht nur finanzielle Unterstützung im Ernstfall, sondern leistet auch einen aktiven Beitrag zur Krisenprävention.
Gezielt für die Lebensmittelwirtschaft
Die Versicherung richtet sich speziell an Lebensmittel- und Getränkeproduzenten, Kosmetikhersteller, Anbieter freiverkäuflicher Arzneimittel sowie Produzenten von Heimtierfutter. „Ob Verunreinigungen, fehlerhafte Chargen oder gezielte Manipulationen – Rückrufaktionen haben viele Ursachen“, erklärt Dr. Klaus Koban, geschäftsführender Gesellschafter von KOBAN SÜDVERS. „Neben unmittelbaren Schäden wie nicht verkaufsfähiger Ware oder Cashflow-Einbußen drohen vor allem langfristige Konsequenzen: Das Vertrauen in die Marke, die Marktstellung und das Unternehmensimage stehen auf dem Spiel.“ Genau hier setzt die neue Versicherung an – und bewahrt betroffene Unternehmen vor dem wirtschaftlichen Kontrollverlust.
Lücken im Versicherungsschutz geschlossen
„In einer Welt zunehmend globaler Lieferketten, komplexer Produktionsprozesse und strenger Produktsicherheitsanforderungen reicht eine klassische Produkthaftpflichtversicherung oft nicht mehr aus“, ergänzt Koban. Während herkömmliche Versicherungsmodelle primär Schadenersatzansprüche abdecken, bleiben Kosten für Reputationsschäden, Umsatzeinbußen, Entsorgung, Logistik oder Ersatzlieferungen meist unberücksichtigt. Die neue Produktschutzversicherung schließt genau diese kritische Lücke – und bietet Unternehmen einen maßgeschneiderten Rundumschutz.