Pfanner: positive Entwicklung in den Kernmärkten
Fruchtsaft- und Eisteehersteller Pfanner blickt trotz turbulenter Zeiten auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück. Aufgrund der positiven Entwicklung in den Hauptabsatzmärkten Deutschland, Italien und Süd-/Osteuropa konnte mit 362 Mio. Euro und einem Plus von 10 % der höchste Umsatz in der Firmengeschichte erzielt werden (2021: 329 Mio. Euro). Insgesamt ist Pfanner in 80 Ländern aktiv. In Österreich sind 500 Mitarbeiter, weltweit 1000 beschäftigt.
Neuheiten kamen gut an
So sorgte beispielsweise der Launch der Limited Edition Eistee Wassermelone als stärkste Neueinführung seit Unternehmensbestehen für Begeisterung im Kernmarkt Deutschland. Auf dem italienischen Markt ist hingegen insbesondere die positive Resonanz der Senza Zuccheri-Linie hervorzuheben, eine Fruchtsaft-Range mit 50 % bzw. 60 % Fruchtgehalt, welcher kein zusätzlicher Zucker hinzugefügt wird. In den osteuropäischen Absatzmärkten freute man sich wiederum über einen erfolgreichen Start der Vitamin-Range, ein Mehrfruchtsaftkonzept mit angereicherten Vitaminen und Mineralstoffen.
Gemeinsam mit dem norwegischen Getränkekartonhersteller Elopak launchte Pfanner im November letzten Jahres drei Eistees in der 0,75L-Kartonpackung. Die Sorten Wildkirsche, Wassermelone und Pfirsich werden im gelernten Look der Pfanner 2,0L-Giebelpackung nun auch in dem Kleingebinde für unterwegs angeboten. Der Kartonverbund, aus welchem die gesamte Packung vom Boden bis einschließlich des Giebels besteht, wird zu etwa 75 % aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz hergestellt. Alle Pfanner-Kartonpackungen tragen das FSC-Label.
Für die Promotion der Produkte setzt Pfanner auf junge aktive Wintersportler. Zusätzlich zur anhaltenden Partnerschaft mit dem Südtiroler Skirennläufer Christof Innerhofer, dem Snowboard-Cross Brüderpaar Alessandro und Luca Hämmerle sowie dem Segler-Duo Benjamin Bildstein und David Hussl, verstärkt Pfanner sein Produktbotschafter-Team im alpinen Skizirkus seit der laufenden Saison mit den vier Skifahrern Simon Jocher (DE), Nina Ortlieb (AT), Atle Lie McGrath (NOR) und Kajsa Vickhoff Lie (NOR).
Nachhaltigkeit als wesentliche Säule
„Als Familienunternehmen denken wir selbst in Generationen, da nehmen Nachhaltigkeit und ein verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen einen großen Stellenwert ein“, untermauert Mag. Peter Pfanner seine Wertehaltung. Beispielsweise bezieht das Unternehmen ausschließlich Strom aus Wasserkraft. Ferner wird die Modernisierung des Unternehmensstandortes Lauterach stetig vorangetrieben, unter anderem mittels Investitionen zur Erhöhung des Mehrweganteils und der Reduktion der Abwasser-Emissionen. Darüber hinaus startet Pfanner bereits im ersten Quartal dieses Jahres mit der Umsetzung der im Juli 2024 in Kraft tretenden EU-Richtlinie für festverbundene Verschlüsse am Hauptgebinde 2-L- Getränkekarton. Die Umstellung der restlichen Verpackungen folgt sukzessive bis zum gesetzlich vorgegebenen Zeitpunkt. Der sogenannte „Tethered Cap“ bleibt mit einem Zwischenteil fest an der Packung verbunden.