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Penny feiert 15 Jahre in Österreich

Von Mondo zu Penny

Als man 2003 die Mondo-Märkte in Österreich zu Penny umwandelte, gab es kritische Stimmen. Auch wenn die Entwicklung zu Beginn schleppend anlief und klassische deutsche Diskonter in Konkurrenz standen, so ist Penny heute nicht mehr aus der Handelslandschaft wegzudenken.

2003: Die Diskontschiene von Rewe Austria wird künftig nicht mehr "Mondo", sondern "Penny" heißen. Die 220 Märkte mit einem Jahresumsatz von rund 500 Mill. Euro sollen mit Jahresanfang 2004 auf die internationale Billig-Marke des deutschen Rewe-Konzern umgestellt werden, berichtet "Format" .

2018: Penny feiert in Österreich sein 15 jähriges Bestehen. 2003 wurde in Jenbach, Tirol, der erste Penny Markt in Österreich eröffnet, seither expandiert Penny erheblich in neue Standorte, modernisiert aber auch stetig sein bestehendes Filialnetz. Im Rahmen einer Modernisierungs-Offensive wurden allein im Zeitraum 2012 bis 2018 rund 250 Filialen umgebaut. Und Penny begeistert die Konsumenten mit einem Mix aus Markenartikeln und Eigenmarken in ingesamt 20 Warengruppen. Die Regionalitäts-Eigenmarke „Ich bin Österreich“ ist die beliebteste. Gegründet im Jahr 2012 mit dem Bestreben, Regionalität zu fördern, umfasst sie aktuell über 300 Artikel. In 200 Penny-Märkten beraten ausgebildete Fleischhauer die Kunden.

Brigitte Brunner, Penny Geschäftsführerin, blickt auf die letzten Jahre zurück: „Penny ist aktuell der Diskonter, der sich am österreichischen Markt in den letzten Monaten am besten entwickelt hat. Das beweist, dass unsere Strategie sowohl bei unseren Kunden als auch bei unseren Mitarbeitern gut ankommt und wir uns auf dem richtigen Weg befinden.“

Als 2017 die Rewe International umstrukturiert wurde, änderte sich auch etwas für Penny: Das Penny-Geschäft in Österreich, Tschechien, Ungarn, Rumänien und Italien verantwortet seit Jahresanfang 2017 Michael Jäger.

Die bis zu diesem Zeitpunkt von Deutschland aus gesteuerte Diskontlinie wird nun auch von Wiener Neudorf aus bedient, was dem Unternehmen rund 4 Mrd. Euro mehr Umsatz bringt. Mit der Übernahme des Penny-Geschäfts steuert Rewe von Österreich aus nun in Summe rund 4000 Filialen in zehn Ländern. 

Derzeit beschäftigt Penny 2744 Mitarbeiter österreichweit. Im Jahr 2018 wurden bis dato 317 neue Personen eingestellt, knapp 80% aller Mitarbeiter sind weiblich. Auch innerhalb der österreichischen Grenzen ist Penny ein internationales Unternehmen: Aktuell besteht das Team aus nicht weniger als 49 Nationalitäten. 

Ralf Teschmit, Penny Geschäftsführer: "Wir setzen außerdem auf qualitatives Wachstum, was bedeutet, dass es nicht in erster Linie darum geht, die Filialanzahl zu erhöhen, sondern bestehende Filialen zu verbessern und die Bedarfsdeckung zu steigern."

Soziale Verantwortung und nachhaltiges Wirtschaften spielen eine zentrale Rolle. Durch langjährige Kooperationen mit karitativen Organisationen – u.a. mit Caritas, SOMA, dem Roten Kreuz oder der Team Österreich Tafel – sorgt Penny etwa dafür, dass unverkäufliche, aber noch essbare Ware nicht im Müll, sondern auf den Tellern bedürftiger Menschen landet.

 

Penny Geschäftsführung

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geschrieben am

11.07.2018