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Bargeld doch nicht in der Krise?

Bargeld doch nicht in der Krise?

Etwa die Hälfte der Österreicher halten Bargeld für das sicherste Zahlungsmittel in der Krise.

Unsichere Zeiten stärken bewährte Werte: So ist Bargeld nach einer brandaktuellen Umfrage von Paysafe in Österreich beliebter denn je, gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Situation.

Trotz der bestehenden Distanz- und Hygieneregeln ist der Zuspruch zu Bargeld ungebrochen. Mit 48% Zustimmung sieht knapp die Hälfte der Österreicher Bargeld als „sicherstes Zahlungsmittel in der Krise“ an. Nach Bundesländern zeigt sich, dass die Zustimmung im Westen Österreichs dazu am höchsten ist: 59% in Vorarlberg, 63% in Tirol und 65% im Land Salzburg stimmen der Aussage zu.

Der Aussage „Zugangsbeschränkungen zu Bargeld würde ich mit großer Sorge sehen“ stimmen mit 73% sogar rund drei Viertel der Österreicher zu (47% stimmen sogar „sehr“ zu). Hier liegt die Zustimmung quer durch Österreich über 65%, mit Spitzenwerten in Salzburg, Vorarlberg (je 86%) und Kärnten (80%).

Interessant ist auch, wieviel Bargeld die Österreicher bei sich tragen: Immerhin ein knappes Viertel (24%) hat stets mehr als 280 Euro in Bar eingesteckt. Weitere 41% haben immerhin 57 bis 280 Euro mit dabei. Dabei ist eine buchstäblich dicke Brieftasche eher Männersache: 27% der Männer und nur 20% der Frauen liegen im Segment über 280 Euro. Nach Bundesländern betrachtet haben in Salzburg die meisten Menschen über 280 Euro in der Tasche (34%). Den niedrigsten Anteil erreicht diese Gruppe dagegen in Tirol mit nur 12%.

Udo Müller, CEO von paysafecard, dem eCash Spezialisten der Paysafe-Gruppe, zu diesen Ergebnissen: „Wir wollten im Licht der aktuellen Situation wissen, wie Österreich zum Bargeld steht, wenn vieles andere in Frage steht. Ganz klares Ergebnis: Bargeld wird in Österreich als Sicherheitsanker wahrgenommen.“

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geschrieben am

04.05.2020