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V.l.n.r.: Bernhard Schabbauer, Produzent der Wiener Braugerste und Kammerrat der LK Wien, Ottakringer-Geschäftsführer Tobias Frank und Norbert Walter, Präsident der LK Wien im Gerstenfeld

Rundum ein Wiener Original

Seit mittlerweile vier Jahren setzt die Ottakringer Brauerei für ihr Wiener Original auf die Zusammenarbeit mit der Wiener Stadtlandwirtschaft.

Das „Ottakringer Wiener Original“ ist ein waschechter Wiener. Basierend auf einer über 100-jährigen Rezeptur wird das bernsteinfarbene Lagerbier seit 2020 mit Wiener Braugerste gebraut. Diese wird von 16 Getreidebauern der Wiener Stadtlandwirtschaft in Floridsdorf, Donaustadt und Oberlaa angebaut und in der Stadlauer Malzfabrik verarbeitet. Die rund 525 Tonnen Braugerste, aus denen ungefähr 420 Tonnen Braumalz gewonnen werden, werden von den Wiener Bäuerinnen und Bauern nach strengsten Produktionsvorschriften und nach höchsten ökologischen Standards erzeugt und beweisen die Leistungsfähigkeit sowie nachhaltige Ausrichtung der Stadtlandwirtschaft.

Eine Kooperation zum Gernhaben

Die erfolgreiche Zusammenarbeit sichert neben herausragender Malzqualität auch kurze Transportwege und heimische Wertschöpfung. Das schmeckt nicht nur Bierfans, sondern auch der Umwelt. „Das Projekt ‚Wiener Braugerste‘ steht für viel mehr als nur für eine gelungene Geschäftsbeziehung: Es steht für moderne Braukunst nach alter Tradition, für regionale Wertschöpfung, für Nachhaltigkeit, für unsere Verbundenheit mit der Stadt und gleichzeitig auch für eine moderne, leistungsfähige, klimafitte und ökologisch wertvolle Landwirtschaft“, beschreibt Tobias Frank, erster Braumeister und Geschäftsführer der Ottakringer Brauerei.

Das Ergebnis der Kooperation ist ein Wiener Lagerbier mit typischem Geschmack. Das „Ottakringer Wiener Original“  besticht mit nussig-herben Noten, duftet nach Karamell und zarten Röstaromen und leuchtet farblich in einem kräftigen Bernsteinton.

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geschrieben am

26.06.2024